Sandhausen. . Klaas-Jan Huntelaar kam nach dem 4:1-Sieg des FC Schalke 04 im Achtelfinale des DFB-Pokals als einer der letzten Spieler aus der Kabine. Er musste nach dem Spiel noch einige Runden auf dem Rasen drehen. Gemeinsam mit den anderen Spieler, die wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, musste er sogar noch quer über den Platz sprinten. Huntelaar war trotdem glücklich. Der Stürmer wurde in der 86. Minute eingewechselt, als das Spiel schon lange entschieden war. Dennoch war es ein besondere Partie für den 33-Jährigen. Wegen einer Außenbandverletzung musste er über drei Monate pausieren, in Sandhausen gab er sein Comeback.

Klaas-Jan Huntelaar kam nach dem 4:1-Sieg des FC Schalke 04 im Achtelfinale des DFB-Pokals als einer der letzten Spieler aus der Kabine. Er musste nach dem Spiel noch einige Runden auf dem Rasen drehen. Gemeinsam mit den anderen Spieler, die wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, musste er sogar noch quer über den Platz sprinten. Huntelaar war trotdem glücklich. Der Stürmer wurde in der 86. Minute eingewechselt, als das Spiel schon lange entschieden war. Dennoch war es ein besondere Partie für den 33-Jährigen. Wegen einer Außenbandverletzung musste er über drei Monate pausieren, in Sandhausen gab er sein Comeback.

Wie ist das Gefühl, endlich wieder für Schalke gespielt zu haben?

Huntelaar: Nach der langen Pause und der ganzen Arbeit in der Reha war es sehr schön, wieder auf dem Platz zu stehen und sogar ein paar Minuten zu spielen. Wir haben das Spiel souverän gewonnen, stehen in der nächsten Runde - also ist alles gut.

Trauen Sie sich am Samstag in der Bundesliga gegen Hertha BSC schon mehr als fünf Minuten Spielzeit zu?

Ich bin erst seit einer Woche wieder im Mannschaftstraining. Und Training ist immer etwas ganz anderes als ein Spiel. Ich bin aber heiß und versuche, im Training alles zu machen, was ich über drei Monate vermisst habe. Ich konzentriere ich mich jetzt nur darauf, die Arbeit aufzuholen, um dann wieder wertvoll für Schalke zu sein.

Wie schwer war es diesmal, sich zurückzukämpfen?

Natürlich ist es etwas anderes, wenn man 33 Jahre alt ist, als wenn man 18 Jahre ist. Aber wenn man verletzt ist, will man immer so schnell wie möglich zurückkommen. Erst haben wir gedacht, dass die Verletzung nicht so schlimm ist. Die MRT-Bilder haben dann aber etwas anderes gezeigt. Ich war voll konzentriert auf mein Training, um so schnell wie möglich wieder fit zu sein.

Im Pokal steht Schalke jetzt im Viertelfinale - noch zwei Siege bis zum Endspiel in Berlin.

Wir denken nicht an Berlin, sondern Schritt für Schritt. Zunächst mussten wir in Sandhausen gewinnen, das ist uns gelungen. Aber natürlich wäre das Endspiel in Berlin etwas ganz besonderes. Es ist sowieso das Schönste, in einem Finale zu stehen. Einige von uns wissen ja schon, wie schön es ist, beim Finale in Berlin dabei zu sein. Wir haben diesen Traum.