Manchester. .
Am achten Spieltag hatte das Warten für Leroy Sané ein Ende. Im Heimspiel gegen den FC Everton durfte der Ex-Schalker erstmals für Manchester City in der Meisterschaft von Beginn an auflaufen. Trainer Pep Guardiola ließ den 20-Jährigen, der im Sommer für 50 Millionen Euro vom FC Schalke 04 zu den Citizens gewechselt war, auf dem rechten offensiven Flügel spielen.
Dass es für den Tabellenführer gegen Everton beim 1:1 nicht zum Sieg reichte, lag nicht an Sané. Bis zu seiner Auswechslung in der 71. Minute war er einer der auffälligsten Akteure seiner Mannschaft. Von der englischen Presse erhielt er für sein Startelf-Debüt reichlich Lob. „Leroy Sané hat gezeigt, warum der junge deutsche Flügelstürmer bei Trainer Pep Guardiola so hoch im Kurs steht“, so die Zeitung „Dailymail“.
Der „Dailystar“ gab Sané in seiner Einzelkritik die beste Note aller City-Spieler. Die acht ist im englischen Notensystem gleichzusetzen mit der deutschen Note zwei. „Sané sorgte über weite Strecken für den größten Schwung im City-Spiel. Der deutsche Nationalspieler ließ seinen Gegenspieler Bryan Oviedo nicht zur Ruhe kommen und überzeugte mit einer Mischung aus Dribblings, guten Pässen und schnellem Kreuzen“, lautete die Begründung für die positive Bewertung.
Das Onlineportal „sbnation.com“ fand den Ex-Schalker beeindruckend: „Er hat gezeigt, was die Zukunft für City bereit hält. Auf der rechten Seite gelang es Evertons Verteidigern nicht, ihn vom Ball zu trennen. Seine Geschwindigkeit war phänomenal. Er war ein wichtiger Faktor für die Dominanz der Himmelblauen und hat sich für weitere Einsätze empfohlen.“