Natürlich sind auch die Amateur-Kicker der „Auf-Asche“-Elf gespannt auf die Rot-Weißen, schließlich sind viele von ihnen auch Fans des Essener Regionalligisten, der sich am kommenden Mittwoch (Anstoß: 19.30 Uhr) am Uhlenkrug erstmals mit seiner neuen Mannschaft dem heimischen Publikum präsentiert.
Natürlich sind auch die Amateur-Kicker der „Auf-Asche“-Elf gespannt auf die Rot-Weißen, schließlich sind viele von ihnen auch Fans des Essener Regionalligisten, der sich am kommenden Mittwoch (Anstoß: 19.30 Uhr) am Uhlenkrug erstmals mit seiner neuen Mannschaft dem heimischen Publikum präsentiert. Aber diese Neugierde wird die Stadtauswahl, die wie gewohnt per Online-Abstimmung zusammengestellt worden ist, sicher nicht bremsen in ihrem Engagement. Auch sie wollen natürlich allen zeigen, dass sie mit der Kugel umgehen können. Und wenn wie in der Jahren zuvor rund 3000 Leute zuschauen, macht es erst recht Spaß, den Favoriten zu ärgern. „Wir wollen es RWE wieder möglichst schwer machen“, sagt Initiator Kevin Mill, der dieses lokale Duell vor sechs Jahren aus der Taufe gehoben hat.
„Freundschaftsspiele vor so vielen Zuschauern sind nicht alltäglich“, findet auch RWE-Trainer Marc Fascher, der dieses inzwischen traditionelle Treffen in der Vorbereitungszeit zum ersten Mal erlebt. Wie natürlich alle Neuzugänge in seinem Kader. „Meine Jungs freuen sich mächtig darauf, sich erstmals dem Essener Publikum zu präsentieren. Der Rahmen ist vorbereitet, jetzt müssen wir ihn nur noch mit einem vernünftigen Bild ausfüllen.“
Dass auch die Rot-Weißen dieses Spiel ernst nehmen, braucht man wohl nicht zu betonen. Schließlich ist diese Partie ein Teil der Saisonvorbereitung, sodass „La Paloma“-Spielen nicht angesagt ist. Für die Fußballer von der Hafenstraße hat der Kampf um einen Platz in der Mannschaft mit dem ersten Trainingstag begonnen. Und angesichts des gestiegenen sportlichen Niveaus kann sich niemand erlauben, es langsam angehen zu lassen. Also, Gas geben.
Die Zuschauer wird’s freuen. Allerdings lief es in den Jahren zuvor nur selten hundertprozentig rund. „Wir haben ja sogar auch schon verloren“, sagt RWE-Sportvorstand Uwe Harttgen, der dieses Ereignis nur vom Hören und Sagen her kennt. „Eine Niederlage wollen wir diesmal definitiv vermeiden.“
Bereits um 17.15 Uhr spielen die Förderturm-Kids gegen die E-II des SC Werden-Heidhausen. Um 18 Uhr fordert eine Trainer-Auswahl die „Auf-Asche“ Allstars heraus. Der Reinerlös der Veranstaltung geht an die Förderturmhaus-Kinder.