Essen. . Noch zwei Spiele in der aktuellen Spielzeit der Regionalliga-West: Am Samstag ist Rot-Weiss Essen beim VfL Bochum II im rewirpowerStadion zu Gast. Auch wenn es tabelarisch nicht mehr um viel geht, so können die RWE-Fans zumindest den neuen Torjäger Sven Kreyer beobachten.

Da sind es nur noch zwei. An diesem Samstag laufen die Rot-Weißen bei VfL Bochum II auf (14 Uhr, rewirpowerStadion), in einer Woche endet die Regionalliga-Saison für sie mit dem Heimspiel gegen Sportfreunde Siegen. Und der Zufall will es, dass die RWE-Fans schon mal drei der Neuverpflichtungen für die kommende Saison begutachten können. Mittelstürmer Sven Kreyer ist bei Bochum am Ball, Richard Weber und Daniel Grebe in Siegen.

Mittlerweile bekommt der Kader für die neue Saison Konturen. Vier Neue sind verpflichtet worden, sechs Spieler (Lemke, Poremba, Denker, Pires-Rodrigues, Heppke und Koep) werden künftig nicht mehr dabei sein. Aber es wird sich noch etwas tun, so viel ist klar, schließlich hat RWE-Sportvorstand Uwe Harttgen gesagt, dass man in sich allen Mannschaftsteilen verstärken wolle. In Sturm (Studtrucker, Kreyer), Mittelfeld (Grebe) und Abwehr (Weber) hat sich schon etwas getan. Ergo, RWE sieht sicher auch noch nach einem neuen Torwart um.

Kein lockeres Auslaufen bei der Partie zwischen RWE und dem VfL

Mit der Einkaufpolitik sind die Fans zufrieden, was die Vorfreude auf die kommende Saison natürlich schürt. Aber mittlerweile gibt es auch nicht wenige, die sich partout von den Namen nicht blenden lassen und nicht gleich wieder vom Höhenflug träumen wollen. Auch aus Erfahrung, denn zu dieser Saison hatte RWE qualitativ ebenfalls zugelegt, zumindest nominell. Erfüllt wurden diese Erwartungen allerdings nicht.

RWE und Wrobel trennen sich einvernehmlich

Waldemar Wrobel und Rot-Weiss Essen haben sich einvernehmlich auf die Auflösung des bestehenden Vertrages geeinigt.

Vor zwei Monaten war Wrobel von seinen Aufgaben als Cheftrainer der ersten Mannschaft entbunden worden. Sein Nachfolger ist Marc Fascher.

„Die Jungs sind alle heiß auf das Spiel. Wir werden zur kommenden Saison wieder einen großen Umbruch im Kader haben. Für den einen oder anderen ist es daher die letzte Möglichkeit, noch mal in diesem Stadion zu spielen“, sagt nicht etwa RWE-Cheftrainer Marc Fascher, sondern sein Bochumer Kollege Thomas Reis. Er erwartet kein lockeres Auslaufen in der Bundesliga-Arena , auch wenn es in diesem Spiel um nichts mehr geht. Neben U23-Torjäger Kreyer schickt der VfL seine Profi-Youngster Felix Dornebusch, Fabian Holthaus und Lukas Klostermann aufs Feld. Gute Jungs, RWE ist gewarnt.