Beim Bundesfinale der Schulen im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin gewannen in der Wettkampfklasse III die Volleyballer vom Carl-Humann-Gymnasium sowie die Tischtennisspieler vom Helmholtz-Gymnasium die Silbermedaille.

Die Essener Volleyballer unterlagen im Endspiel dem Vorjahressieger und Turnierfavoriten Erfurt mit 0:2. Im Halbfinale hatte der VVH-Nachwuchs den spielstarken Widersacher aus dem hessischen Hofheim im Tiebreak besiegt, obwohl er dort bereits mit 1:6 hinten gelegen hatte. Der ersten Satz war an Humann gegangen, beim zweiten führte das Team 21:19, mussten aber nach Eigenfehlern doch in den Tiebreak.

Die Humann Schüler in der WK II zeigte in Berlin ebenfalls eine starke Leistung und belegte Rang vier. Im Halbfinale mussten sie sich ebenfalls dem übermächtigen Sportgymnasium aus Erfurt beugen. Das Spiel um Platz drei gegen Schwerin war zwar ausgeglichen, doch das bessere Ende hatte der Gegner für sich.

Beim Tischtennis war das Helmholtz-Gymnasium in der WK III bereits zum dritten Mal in Folge als NRW-Vertreter dabei. Nach Rang zwei vor zwei Jahren sowie Platz drei im Vorjahr erreichte das Team mit Felix Kleeberg, Kai Schlowinsky, Tom Gröschl, Nils Bode, Antoine Feld, Felix Hoppe und Mounier Asrih erneut Endspiel, wo es der Carl-Weinberg-Schule Frankfurt, dem Seriensieger, unterlag.

Mit drei 8:1-Erfolge sicherten sich die Essener in der Vorrunde souverän den Gruppensieg, es folgte im Viertelfinale ein 5:1 gegen den Vertreter aus Bayern. Eng war das Halbfinale gegen das Kopernikus-Gymnasium Bargteheide (Schleswig-Holstein). Erst das Schlussdoppel sicherte den 5:4-Erfolg und damit den Finaleinzug. Hier erwies sich Frankfurt mit einigen der stärksten deutschen Nachwuchsspieler wiederum als unüberwindliche Hürde für die Helmholtz-Schüler. Alle Begegnungen zuvor hatte der Titelverteidiger ohne jeden Spielverlust absolviert und setzte sich auch diesmal mit 5:1 durch. Allein Felix Kleeberg und Kai Schlowinsky gelang es im Doppel, den Hessen die einzige Niederlage beizubringen.