Mit Siegen gegen den Crefelder SC und den amtierenden deutschen Meister TV Augsburg haben die Hockeyskater der SHC Rockets zuletzt ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt und sich auf den sechsten Platz der 1. Bundesliga katapultiert. „Jetzt gilt es nachzulegen“, meint der SHC-Vorsitzende Thomas Böttcher vor dem Heimspiel gegen die Highlanders Lüdenscheid (Samstag, 17 Uhr, Wohnbau Hockey-Arena). Doch das Vorhaben dürfte alles andere als einfach werden.
Mit Siegen gegen den Crefelder SC und den amtierenden deutschen Meister TV Augsburg haben die Hockeyskater der SHC Rockets zuletzt ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt und sich auf den sechsten Platz der 1. Bundesliga katapultiert. „Jetzt gilt es nachzulegen“, meint der SHC-Vorsitzende Thomas Böttcher vor dem Heimspiel gegen die Highlanders Lüdenscheid (Samstag, 17 Uhr, Wohnbau Hockey-Arena). Doch das Vorhaben dürfte alles andere als einfach werden.
Zwar können die Rockets-Trainer Matthias Michalowicz und Frank Petrozza wieder auf die zuletzt ausgefallenen Benni Hüsken und Tobias Stöckhardt zurückgreifen, dafür aber fällt diesmal der bisher überragende Keeper Tim Koziol aus. „Auf der Torhüterposition haben wir in diesem Jahr das Problem, dass unsere ersten beiden Goalies im Schichtdienst arbeiten. Daher müssen wir hier sehr oft rotieren“, erklärt Thomas Böttcher. Gegen Lüdenscheid wird deswegen Marvin Storb den Kasten hüten.
Einen sicheren Rückhalt können die Raketen gegen die Highlander gut gebrauchen. Schließlich scheinen die Gäste in dieser Saison deutlich stärker zu sein als in der vergangenen Spielzeit. Damals sicherten sie sich erst am finalen Spieltag den Klassenerhalt, diesmal sind sie indes mit Siegen gegen Crefeld (5:3) und Rostock (5:4) perfekt gestartet. Zwar kassierten die Highlander danach eine deutliche 4:12-Niederlage gegen Iserlohn. Doch die Sauerländer sind mit vier Siegen aus vier Partien die bisherige Übermannschaft der Eliteliga. „Von daher würde ich das Ergebnis nicht überbewerten“, sagt Thomas Böttcher.
Achtgeben sollten die Raketen gegen Lüdenscheid vor allem auf Jiri Svejda. Der tschechische Angreifer knüpft in der bisherigen Saison an seine starken Leistungen aus den Vorjahren an und ist klarer Top-Scorer der Gäste. Er trifft gegen die Rockets auch auf einen guten Kollegen. Denn gemeinsam mit Essens Pierre Klein ging Svejda in der vergangenen Eishockey-Oberliga-Saison für die Hammer Eisbären auf Torejagd.
Doch sollten die Raketen gegen die Highlanders an ihre starken Auftritte aus den Spielen gegen Crefeld und Augsburg anknüpfen, dann haben sie gute Chancen, mit dem dritten Sieg in Serie noch weiter in der Tabelle zu klettern.