Isabelle Härle vergoldete mit ihrem Sieg über die 1500m-Freistil-Strecke die starken Leistungen der SG Essen-Athleten beim hochkarätig besetzten Swim Cup im niederländischen Eindhoven. In 16:26,36 Minuten schwamm die Langstrecken-Spezialistin auf die Hundertstel genau die vom Deutschen Schwimm-Verband zur Qualifikation für die WM in Barcelona geforderte Normzeit.

Isabelle Härle vergoldete mit ihrem Sieg über die 1500m-Freistil-Strecke die starken Leistungen der SG Essen-Athleten beim hochkarätig besetzten Swim Cup im niederländischen Eindhoven. In 16:26,36 Minuten schwamm die Langstrecken-Spezialistin auf die Hundertstel genau die vom Deutschen Schwimm-Verband zur Qualifikation für die WM in Barcelona geforderte Normzeit.

Die Essener Spitzenschwimmer und Nachwuchstalente waren vom mit ihren Trainern Nicole Endruschat und Mitja Zastrow ins Pieter-van-den-Hoogenband-Zwemstadion gekommen, um ihre Form vor den Deutschen Meisterschaften zu testen und die Qualifikationszeiten für die Schwimm-WM ins Visier zu nehmen.

Isabelle Härles Mannschaftskameradin Dorothea Brandt knackte über 50m Freistil in den Vorläufen gleich zweimal die geforderte WM-Norm. Damit nicht genug. Über die 50m Brust unterbot sie im Halbfinale in 31,89 Sekunden ein weiteres Mal die Richtzeit für Barcelona und schwamm im Finale auf Platz 2. Zweimal Silber holte Teamkollege Hendrik Feldwehr – über 50m und 100m Brust. Caroline Ruhnau schwamm über die 100m Brustdistanz auf den Bronze-Rang.

Auch die Nachwuchstalente der SG Essen zeigten starke Leistungen in Eindhoven: Lina Weinmeister (Jg. 97) schwamm sich als 8. ins offenen Finale über 800m Freistil. Im Finale erreichte sie in persönlicher Bestzeit von 09:21,19 Platz sieben.

Moritz Brandt (Jg. 98) schwamm auf Platz drei über 200 Schmetterling in der Jugend. Damian Wierling schwamm sich über 50m Rücken und 100m Freistil ins Jugendfinale. Über die 100m Freistil verbesserte er seine persönliche Bestmarke.

Altmeister Mark Warnecke schwamm über seine Paradestrecke 50m Brust eine Zeit von 29,51 Sekunden. Damit landete der 43-jährige auf dem 18. Platz. Mit seiner Zeit sicherte sich Mark Warnecke zumindest einen Platz unter den Top 100 der DSV-Bestenliste, die zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Berlin herangezogen wird.