Der Handball-Bundesligist Tusem wurde am vergangenen Wochenende seiner Favoritenrolle erwartungsgemäß gerecht und setzte sich beim 5. Intersport Cup des TuS Wermelskirchen gegen Oberligisten und Drittligisten durch.
Der Handball-Bundesligist Tusem wurde am vergangenen Wochenende seiner Favoritenrolle erwartungsgemäß gerecht und setzte sich beim 5. Intersport Cup des TuS Wermelskirchen gegen Oberligisten und Drittligisten durch.
Fünf Spiele, fünf Siege. Den höchsten Erfolg erzielten die Essener am Sonntagnachmittag im Endspiel, als sie den Gastgeber Wermelskirchen mit 24:17 in die Schranken wiesen. Die Gruppenspiele überstand das Team von Trainer Maik Handschke gegen HG Remscheid (21:15), Bayer Uerdingen (21:18) und HSG Gensungen/Felsberg (25:19) schadlos. Im Halbfinale wehrte sich der Drittligist Wilhelmshavener HV beim 16:19 vergeblich gegen den Aufsteiger von der Margarethenhöhe.
„Die Teilnahme in Wermelskirchen hat sich auf jeden Fall gelohnt“, sagte Maik Handschke, dessen Team für den durch viele Verletzungen gebeutelten Drittligisten Eintracht Hagen einsprang, am frühen Sonntagabend. Handschke nutzte das Turnier, um ordentlich durchzuwechseln. So kamen die Nachwuchskräfte Marcus Bouali und Simon Keller auch zu zum Einsatz. Und Neuzugang David Breuer zeigte seine Variabilität, als der Linkshänder zeitweise die Rechtsaußenposition übernahm.
Das Turnier in der Schwanenhalle hielten die Essener auch auf Video fest. „Die Aufnahmen werden in der anstehenden Woche die grundlage unseres Trainings bilden“, erklärt Maik Handschke. Denn es gab auch Dinge, die dem 46-Jährigen nicht so gepasst haben. „Wie wir teilweise in der Abwehr gegen den Kreisläufer gespielt haben, hat noch nicht so geklappt. Das können wir uns in der ersten Liga sicherlich nicht so erlauben.“