Die Top-Schwimmer der SG Essen, ausgenommen Hendrik Feldwehr (verletzt), sind gerüstet für die Deutschen Meisterschaften in Berlin, wo sie sich für die Olympischen Sommerspiele in London qualifizieren wollen. Bei den NRW-Titelkämpfen in Wuppertal zeigten sie mitunter schon gute Leistungen. Überhaupt hinterließ die SGE als Mannschaft einen bärenstarken Eindruck. In der offenen Klasse stellte sie 14 NRW-Meister, gewann 10mal Silber 7mal Bronze. Dazu kamen in der Jahrgangswertung 15 Titel, 20 Silber- und 10 Bronzemedaillen.

Die Top-Schwimmer der SG Essen, ausgenommen Hendrik Feldwehr (verletzt), sind gerüstet für die Deutschen Meisterschaften in Berlin, wo sie sich für die Olympischen Sommerspiele in London qualifizieren wollen. Bei den NRW-Titelkämpfen in Wuppertal zeigten sie mitunter schon gute Leistungen. Überhaupt hinterließ die SGE als Mannschaft einen bärenstarken Eindruck. In der offenen Klasse stellte sie 14 NRW-Meister, gewann 10mal Silber 7mal Bronze. Dazu kamen in der Jahrgangswertung 15 Titel, 20 Silber- und 10 Bronzemedaillen.

Noch haben die Athleten gut eine Woche Zeit, um dann top-erholt in die nationalen Entscheidungen zu gehen. Dennoch war SGE-Brustschwimmerin Caroline Ruhnau als dreimalige Titelträgerin in Wuppertal schon richtig schnell unterwegs. Über 100 Meter (1:08,30 Min.) schwamm sie persönliche Bestzeit nach der Ära der Hightech-Anzügen. Über 200 Meter (2:27,43) war sie schon jetzt schneller als bei der DM 2011.

Lisa Vitting zeigte über 200-m Freistil (2:00,62 Min.) persönliche Saisonbestleistung. Die 100 Meter waren allerdings schwach. „Das lag vor allem an der unklugen Renntaktik“, blieb Stützpunkttrainer Henning Lambertz gelassen. Vitting schien etwas übermotiviert und versuchte es mit Kraft und höherer Frequenz anstatt mehr zu gleiten, was ihre Stärke ist.

Die Deutsche Meisterin über 100-m Schmetterling, Sina Sutter, gewann den Landestitel in 1:00,2 Min. und führt damit die aktuelle DSV-Bestenliste an, was sie für die DM zur Titelfavoritin macht. Einen guten Auftritt hatte auch Lagen-Spezialist Jan-David Schepers. Weil es aber keinen Vor- und Endlauf über die 200-m gab, bewältigte der Essener den Endlauf über 200-m Freistil für sich in vier Lagen. Und das in einer guten Zeit (2:03 Min.). Mit muskulären Problemen war Isabelle Härle in Wuppertal gestartet. Nach einem misslungenen Versuch über 200-m Freistil strich Lambertz alle weiteren Rennen.