FC Kray – SpVgg Steele: 36 Fotos vom engen Landesligaderby
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Essen. Nach der Entlassung von Sebastian Amendt war der FC Kray direkt in einem Lokalduell gegen die SpVgg Steele gefordert. Die besten Bilder.
Der FC Kray spielte nach der Trainerentlassung ein torloses Derby gegen die SpVgg Steele, das vor 100 Fans endete.
Steele verbesserte sich vorübergehend auf einen Nichtabstiegsplatz, während Kray im Tabellenmittelfeld stagniert.
Der Co-Trainer Adrian Schneider lobte die engagierte Leistung seiner Mannschaft, trotzdem konnte Kray keine entscheidenden Chancen gegen die Steeler Defensive kreieren.
Im ersten Spiel nach der Trainerentlassung von Sebastian Amendt beim FC Kray absolvierte der Oberliga-Absteiger direkt ein Derby. Am Freitagabend war die SpVgg Steele unter Flutlicht zu Gast an der Buderusstraße. Zwischen beiden Sportplätzen liegen gerade einmal 2,5 Kilometer.
SpVgg Steele macht punktet im Abstiegskampf
Nach 90 intensiven und emotionalen Derbyminuten trennten sich beide Mannschaften vor 100 Fans torlos. Steele rückt durch dieses Ergebnis, zumindest bis Sonntag, auf einen Nichtabstiegsplatz vor, während der FCK im unteren Tabellenmittelfeld weiter auf der Stelle tritt und im Jahr 2024 nicht richtig in Fahrt kommt.
Unter der Regie von Co-Trainer Adrian Schneider, der mit Matthias Tietz und Raphael Koczor beim Landesligisten die Geschicke bis zum Saisonende leiten wird, zeigten die Krayer eine engagierte Leistung. Von Beginn an versuchte der frühere Regionalligist sich den Gegner mit viel Ballbesitz und Passkombinationen zurechtzulegen. Es fehlte aber über weite Strecken die Zielstrebigkeit in der Offensive, sodass es kaum zu gefährlichen Aktionen im letzten Drittel kam. So blieb es dann auch bis zum Abpfiff: Kray investierte viel und rannte immer wieder an, fand aber letztendlich keine Lücke und konnte die Steeler Defensive zu selten vor ernsthafte Probleme stellen.
Adrian Schneider war mit der Leistung zufrieden
Ähnlich sah es auch Adrian Schneider, der sich über den verpassten Heimsieg ärgerte, aber mit der Leistung zufrieden war: „Wir hatten ganz, ganz viel Ballbesitz und waren spielbestimmend. Steele hatte in der ersten Halbzeit keine einzige Torchance. Wir haben es einfach nicht geschafft, ein Tor zu erzielen oder die Box gut zu besetzen. Wenn man unten steht, dann fallen die Tore nicht so einfach. Für uns war es trotzdem wichtig, dass wir hinten die Null gehalten haben. Wir machen weiter.“
Die Nachbarn Kray und Steele trennen sich 0:0.
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Etwas besser war die Stimmung bei den Gästen. Trainer Dirk Möllensiep konnte nach dem Abpfiff mit dem Punkt gut leben: „Es war ein sehr hitziges und kampfbetontes Derby. Der FC Kray hatte viele Spielanteile, aber keine richtig zwingenden Chancen. Wir hätten in der zweiten Halbzeit den Lucky-Punch setzen können, als Krays Torwart Raphael Koczor den Ball an die Unterkante der Latte gelenkt hat. Das war ein ganz dickes Ding. Wir können mit dem Punkt wahrscheinlich besser leben als der FC Kray.“
In der Landesliga geht es mit einer Englischen Woche weiter: Der FC Kray reist am Mittwochabend (20 Uhr) zum Spitzenreiter BW Dingden und die SpVgg Steele empfängt einen Tag später (19 Uhr) den starken Aufsteiger VfB Speldorf.
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