Essen. Mit einem Heimsieg gegen 1. FC Kleve könnte sich das Tönnies-Team erst einmal in der Spitzengruppe festsetzen. Aber ein wichtiger Akteur fehlt.
Der Oberliga-Saisonstart ist geglückt - vier Punkte aus zwei Spielen. Das sind jetzt schon jetzt mehr Zähler für die Spielvereinigung Schonnebeck als nach den ersten sieben Duellen in der Vorsaison. „Damit sind wir eigentlich sehr, sehr zufrieden. Das ist das, was wir uns vorgenommen haben“, sagt Schonnebeck-Coach Dirk Tönnies.
Am Sonntag (15 Uhr) haben die „Schwalben“ die Gelegenheit, den zweiten Heimsieg im zweiten Heimspiel einzufahren. Zu Gast am Schetters Busch ist dann der 1. FC Kleve. „Wenn wir jetzt gegen Kleve nachlegen würden, hätten wir mit sieben Punkten natürlich einen optimalen Start“, so Tönnies. „Das wäre ein Traum, den wir am Sonntag dann auch verwirklichen wollen.“
Schonnebeck muss sich mit dem Ball steigern
Um dieses Vorhaben zu realisieren, muss sich der Oberligist im Spiel mit dem Ball steigern. Beim glücklichen 1:1-Unentschieden in der Vorwoche beim TVD Velbert konnten die Gäste spielerisch nicht überzeugen. „Da haben wir spielerisch nicht ganz das abgerufen, was wir draufhaben“, meint der Coach. Gegen Kleve erwartet er, „dass wir mehr Torchancen kreieren. Das war sehr, sehr dünn gegen TVD. Da hatten wir zwei, drei richtig gute, aber über 90 Minuten ist das nicht das, was wir uns vorstellen.“
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Mehr Präzision im letzten Drittel, mehr Sicherheit im Passspiel ist gefragt, um den Traumstart perfekt zu machen, was allerdings sicherlich nicht einfach wird. Auch der 1. FC Kleve ist mit vier Punkten in die Saison gestartet und hat die Chance, sich gleich mal oben in der Tabelle festzusetzen.
Yannick Geisler ist zu ersetzen
Was Schonnebeck nicht in die Karten spielt: Tönnies muss den urlaubsbedingten Ausfall von Mittelfeld-Routinier und Zugang Yannick Geisler kompensieren. „Deswegen wird sich grundsätzlich etwas ändern, damit wir das in den Griff bekommen, weil Yannick schon sehr wichtig ist für uns.“ Neben Geisler fallen allein die Langzeitverletzten Matthias Bloch und Nils van den Woldenberg aus.
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