Essen. Vor dem Kreispokalfinale in Essen stellt Adler Union acht Zugänge vor. Das Double winkt Frintrop – doch das will der SV Burgaltendorf verhindern.
Aufregende Tage liegen hinter Adler Union Frintrop. Erst machte die Mannschaft vom Wasserturm den sensationellen Durchmarsch in die Oberliga perfekt, zu dem der Landesliga-Meister sogar von FC Bayern-Legende Uli Hoeneß beglückwünscht wurde und dann präsentierte Adler Union acht Zugänge für die kommende Saison.
Dominik Stukator (BV Rentfort), Joel Zwikirsch (Arminia Klosterhardt), Raúl Sossong (Westfalia Herne), Noah Karthaus (TuS Sinsen), Phil Kappler (FC Kray U19), Dustin Hoffmann (SpVg Schonnebeck), Tim Heinsen (SSV Buer) und Leutrim Alimusay (zuletzt vereinslos) wechseln nach Frintrop und sollen den Konkurrenzkampf anheizen.
Adler Union Frintrop gegen Burgaltendorf – alles ist möglich
Aber auch in dieser Saison wartet noch ein letztes Highlight auf den baldigen Oberligisten. Im Kreispokalfinale trifft Adler Union an diesem Donnerstag (15.30 Uhr, Meerbruchstraße) auf den SV Burgaltendorf und hat die Chance, die historische Spielzeit mit dem Double-Gewinn zu krönen.
Video: Uli Hoeneß gratuliert Adler Union zum Aufstieg.
Allerdings weiß Aufstiegscoach Marcel Cornelissen um die Schwere der Aufgabe gegen den Bezirksligisten: „Das ist noch mal ein Highlight und ein komplett offenes Spiel. Wenn man sich den Kader von Burgaltendorf anschaut, dann hat das nichts mit Bezirksliga zu tun. Da rennt eine unfassbare Qualität rum. Uns wird eine gewisse Achse fehlen, aber natürlich wollen wir den Pokal jetzt auch holen.“
Während in der Landesliga die Saison abgeschlossen ist, stehen in der Bezirksliga noch zwei Spieltage auf dem Programm. Nach dem 1:2 gegen den Spitzenreiter SG Schönebeck hat sich Burgaltendorf jedoch aus dem Titelrennen verabschiedet. „Wir haben die Enttäuschung vom letzten Spiel aufgearbeitet und versuchen, dem frisch gebackenen Oberligisten ein Bein zu stellen. Es gibt nur ein Spiel, da kann alles passieren. Wir wollen das Finale für uns entscheiden und offensiv agieren“, betont Trainer Sascha Hense vor dem Endspiel in Katernberg.