Essen. Moskitos Essen haben in Alexander Komov einen weiteren ehemaligen Herner Spieler verpflichtet. So sieht der Stürmer seine Rolle am Westbahnhof.
Es geht Schlag auf Schlag bei den Moskitos Essen, der Kader für die kommende Oberliga-Saison nimmt langsam Formen an. Nach der Verpflichtung des Letten Elvijs Biezais hat sich der Eishockey-Oberligist erneut beim Liga-Rivalen am Herner Gysenberg bedient und Außenstürmer Alexander Komov verpflichtet. So wie es aussieht, wird es nicht der letzte Zugang aus Herne sein.
Der 21-jährige Komov gilt als vielversprechender Youngster und lief für die Herne Miners knapp zwei Jahre lang unter dem aktuellen Moskitos-Coach Danny Albrecht auf, zu dem ihm ein sehr gutes Verhältnis nachgesagt wird. „Alex ist ein Spieler, der sich immer für das Team zerreißt. Er hat hervorragende Anlagen und ist noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt“, erklärt Albrecht.
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Moskitos Essen sehen viel Entwicklungspotenzial bei Zugang Komov
Während seiner insgesamt zweieinhalb Jahre in Herne, seiner ersten Profi-Station, verbuchte Komov in 108 Spielen 55 Scorerpunkte (24 Tore, 31 Assists). „Nun wird es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen und zu beweisen, dass er ein Top-Sechs Stürmer in unserer Mannschaft ist. Das Potenzial dazu hat er definitiv“, so sein neuer, alter Coach, der einer der Gründe für Komov war, zum Essener Westbahnhof zu wechseln.
„Der Grund war einerseits die Möglichkeit, eine wichtige Rolle im Team zu spielen. Andererseits kenne ich den Trainerstab bereits und bin von dem Gesamtkonzept mit den vielen jungen Spielern überzeugt“, so Komov.
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Ausgebildet wurde der gebürtige Henningsdorfer bei den Schwenninger Wild Wings, ehe es für ein Jahr in die Vereinigten Staaten ging. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland spielte Komow zunächst für eine Saison bei den Kölner Junghaien, bevor es ihn zurück nach Schwenningen und dann nach Herne zog.
Moskitos Kader-Übersicht 2023/24
Tor: -
Abwehr: René Behrens, Fabio Frick, Tim Junge (?).
Angriff: Enrico Saccomani, Alexej Dmitriev, Robin Slanina, Sandis Zolmanis, Elvijs Biezais, Alexander Komov.