Essen. Der Erste gegen den Drittletzten, klare Sache? Olaf Rehmann vor der SG Schönebeck warnt vor Ratingen II. Der Essener Bezirksliga-Überblick.
SG Schönebeck – Ratingen II (11 Uhr, Ardelhütte). David gegen Goliath? Spitzenreiter SG Schönebeck empfängt den Drittletzten Ratingen II. Beide Teams trennen in der Tabelle satte 35 Punkte und unterschiedliche Saisonziele.
Trotzdem warnt Olaf Rehmann, Trainer des Tabellenführers, davor, den Gast zu unterschätzen: „Wir erwarten eine schwierige Partie, da der Gegner den Abstieg in jedem Fall verhindern will und bereits im ersten Rückrundenduell mit fünf Spielern aus dem Oberliga-Kader der Hinrunde angetreten ist. Wir werden vorbereitet sein, rechnen aber mit einem harten Stück Arbeit.“
TuS Essen-West: Nur Punkte zählen gegen Niederbonsfeld
TuS Essen-West 81 – SuS Niederbonsfeld (14 Uhr, Keplerstraße). Vier Punkte beträgt der Rückstand der Westler auf den Gast. Mit einem Sieg könnte TuS einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. „Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel für uns. Alles andere als ein Sieg zählt für uns nicht. Wir wollen den Abstand auf die Abstiegsränge vergrößern“, fordert Sportchef Kevin Puhan.
SuS-Trainer Stefan Kronen plagen Personalprobleme: „Wir haben extrem viele Ausfälle, aber unser Ziel wird es sein, den Abstand auf Essen-West zu halten.“
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Vogelheimer SV – Heisinger SV (15.15 Uhr, Lichtenhorst). Der Tabellenvierte Vogelheimer SV feierte in der Vorwoche im Spitzenspiel einen fulminanten 4:0-Erfolg in Katernberg. Beim Heimduell gegen den Heisinger SV hofft VSV-Trainer Christian Mikolajczak auf eine Bestätigung der starken Leistung: „Wir müssen das richtig einordnen. Katernberg ist Vergangenheit, uns erwartet ein brutal schwieriges Spiel. Wir müssen unsere PS auf den Platz bekommen und werden gegen einen tiefstehenden Gegner Geduld brauchen.“
Die Gäste starteten mit einem 3:1-Sieg gegen den SC Velbert II in das neue Jahr und verkürzten den Rückstand auf das rettende Ufer auf sechs Punkte. „Wir werden uns was einfallen lassen, wollen den Schwung mitnehmen und hoffentlich für eine kleine Überraschung sorgen“, betont HSV-Coach Slavko Franjic.