Essen. Carl-Humann-Gymnasium gewinnt das Bundesfinale beim Schulsport-Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Das war der Weg hin zur Goldmedaille.

Die Beachvolleyball-Mannschaft des Carl-Humann-Gymnasiums ist die beste Schulmannschaft Deutschlands. Beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ gewannen die Humann-Schüler mit einem 2:1-Sieg über das Berthold-Gymnasium aus Freiburg die Goldmedaille.

Nachdem das Jungen-Duo Tom Bochert/Leif Strecker ihr Duell gewonnen und das Mädchen-Team mit Finja Kern und Anne Smith verloren hatten, setzen sich Laurentien van Holt und Jonah Juditzki im entscheidenden Mixed durch.

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Nach dem doppelten Bundessieg 2017 gewannen die CHG-Schüler zum dritten Mal in den letzten gut 30 Jahren den Titel. Sie vervollständigten damit nach Bronze (Mädchen) und Silber (Jungen) beim Hallen-Wettbewerb im Mai dieses Jahres den Medaillensatz für das Humann-Gymnasium. Dabei standen die Vorzeichen gar nicht gut, denn die für das Mixed vorgesehene Annica Juditzki musste erkrankt passen und wurde durch Amelie Kolks ersetzt. Auch Jonah Juditzki war angeschlagen, so dass ihn zeitweise Torben Förster ersetzen musste.

Essener lassen schon in Vorrunde nicht viel anbrennen

In der Vorrunde ließen die Essener aber nicht viel anbrennen. Gegen Rheinland-Pfalz und Hessen gab es drei Siege. Im Gruppenfinale gegen Bayern waren es die Mädchen, die mit dem 2:1 den entscheidenden Punkt holten und das Viertelfinale perfekt machten.

Dort wartete auf das Essener Team, das vor Ort von den Zweitliga-Spielern Lukas Prions und Fynn Bach betreut wurde, der Konkurrent aus Schwerin. Wieder waren es die Mädchen, die nach dem Sieg der Jungen und der Mixed-Niederlage den Einzug ins Halbfinale besorgten. Dort revanchierten sich das CHG schließlich beim Schul- und Leistungssportzentrum Berlin für die Finalniederlage beim Hallenturnier in Mai und zogen nach Erfolgen der Jungen und des Mixed ins Finale ein.

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