Essen. Zum sechsten Mal gewannen die Moskitos Essen den Europapokal im Skaterhockey – vor großer Kulisse. Hier gibt es die besten Bilder vom Event.

Die ehemaligen Rockets und heutigen Moskitos haben den Europacup der Pokalsieger in eigener Halle verteidigt. Zum sechsten Mal in Folge gewannen die Essener Hockeyskater den Titel. Von sechs Spielen konnten die „Mücken“ fünf für sich entscheiden. Den Startschuss legten die Gastgeber am Freitagabend gegen die Düsseldorf Rams - und machten gleich klar, wer der Herr im Haus ist. Mit 4:0 schickten sie den späteren Finalgegner von der Platte.

„Das war nur ein Spiel, wir spielen ein Turnier“, betonte Moskitos-Trainer Frank Petrozza nach der Partie. „Wir werden gut schlafen und morgen wieder bereit sein.“ Doch am nächsten Morgen folgte das böse Erwachen. Gegen das österreichische Team Irish Moose Linz unterlagen die Hausherren mit 3:4. Durch eine Vielzahl von Strafzeiten verspielten die „Mücken“ eine bereits komfortabel scheinende 2:0-Führung.

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„Das war der Kick für uns, den wir als Anstoß gebraucht haben“, erklärte der Moskitos-Vorsitzende Thomas Böttcher. In der ersten Halbzeit des dritten Gruppenspiels gegen Brighton Rock machte sich der allerdings noch nicht bemerkbar.

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Zur Pause lagen die Moskitos mit 1:2 hinten und die direkte Qualifikation für das Halbfinale rückte in weite Ferne. „Wir waren zu locker“, haderte Petrozza. „Nach der Pause sind wir kürzere Wechsel gefahren, hatten ein bisschen mehr Energie.“ Die „Mücken“ machten kurzen Prozess mit den Engländern und trafen innerhalb von knapp drei Minuten drei Mal. Am Ende stand ein deutliches 6:2.

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Dennoch kam es aufgrund des engen Konkurrenzkampfs in der Gruppe A zum Alles-oder-Nichts-Spiel im Kampf um das Halbfinale gegen die Schweizer Skater aus Aire-La-Ville. Der Titelverteidiger aber behielt die Nerven und siegte nach einer überzeugenden Leistung mit 3:0. „Wir haben unser erstes von drei Zielen erreicht. Den Gruppensieg – nun fehlen noch der Finaleinzug und der Turniersieg“, sagte Petrozza.

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Das Halbfinale gegen Linz war gleichzeitig die Revanche für die Niederlage in der Gruppenphase. Man sei hungrig und sauer gewesen, erklärte der Coach. „Das Spiel war der Knackpunkt für mich.“ Denn mit dem 10:1-Torfestival gegen Irish Moose im Rücken entwickelten die Moskitos einen Teamspirit, der sie im umkämpften Finale gegen Düsseldorf zum Sieg tragen sollte. Die Moskitos verteidigten den Titel vor heimischer Kulisse.

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