Essen. Der FC Kray zieht das Los Wuppertaler SV im Niederrheinpokal. Der Essener Trainer Damian Apfeld würde natürlich lieber auf eigenem Platz spielen.
Keine 24 Stunden nach dem 3:1-Erfolg im Achtelfinale des Niederrheinpokals beim Ligarivalen TVD Velbert wurde der FC Kray mit einem attraktiven Gegner in der nächsten Runde zusätzlich belohnt. Der Essener Oberligist empfängt den Wuppertaler SV, eine Topmannschaft aus der Regionalliga.
Krays Trainer Damian Apfeld bewertet es realistisch: „Wir sind klarer Außenseiter. Für uns ist dieses Pokal-Viertelfinale sowieso eher ein Zubrot. Die Liga hat absolute Priorität. Der FC Kray muss in der Oberliga bleiben.“
FC Kray: Wo gegen Wuppertal gespielt wird, ist aber eine wirtschaftliche Frage
Ob die Krayer an der Buderusstraße spielen werden, dürfte zumindest fraglich sein. Reisen Wuppertaler Fans nach Essen, ist die Polizei erfahrungsgemäß sofort in Alarmbereitschaft.
„Für uns ist es aber eine wirtschaftliche Frage“, sagt Apfeld, der wohl nur ungern das Heimrecht tauschen würde. In der KrayArena kämen sicherlich einige 100 Zuschauer. „Wenn wir in Wuppertal spielen müssten, interessiert das dort wohl kaum einen so richtig.“
Niederrheinpokal: Das Viertelfinale im Überblick
- SV Schonnebeck - Rot-Weiss Essen
- 1. FC Bocholt/Kleve - MSV Duisburg
- FC Kray - Wuppertaler SV
- ETB SW Essen - SV Straelen
Der Sieger der Partie Schonnebeck gegen RWE trifft in der nächsten Runde auf den FC Kray oder den Wuppertaler SV.
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Der Sieger der Partie Schonnebeck gegen RWE trifft in der nächsten Runde auf den FC Kray oder den Wuppertaler SV.