Essen. TCB-Spielerin bezwingt Angelique Kerber in Melbourne deutlich. Teamkollegin Laura Siegemund ist gegen Serena Williams chancenlos.
Die Bernarda Pera (USA/Kroatien/WTA 66) steht in Melbourne bei den Australian Open in der zweiten Runde. Die 26-Jährige aus dem Team des Bundesligisten TC Bredeney setzte sich überraschend deutlich mit 6:0, 6:4 gegen Angelique Kerber (WTA 25) durch.
In Andrea Petkovic und der Bredeneyerin Laura Siegmund schieden bereits die drei deutschen Spielerinnen gleich zum Auftakt des Grand-Slam-Turniers aus.
Pera benötigte für den Gewinn des ersten Satzes lediglich 18 Minuten. Angelique Kerber, die 2016 noch das Turnier in „Down Under“ gewann, wurde nach einem 0:3-Rückstand im zweiten Satz stärker. Sie gestaltete das Match über 2:3, 3:4 bis zum 4:5 ausgeglichen, verpasste nach einer 40:0-Führung im letzten Spiel allerdings den Satz-Ausgleich.
Laura Siegemund gegen Wiiliams chancenlos
Laura Siegemund (WTA 49), deutsche Fed-Cup-Spielerin in Reihen des TCB, war beim 1:6, 1:6 gegen die US-Amerikanerin Serena Williams (WTA 11) chancenlos. Insgesamt 55 Minuten benötige die 39-Jährige aus Palm Beach/ Florida für den ungefährdeten Erfolg.
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Die Bredeneyerin hat jedoch noch ein Eisen im Feuer. Am kommenden Donnerstag (11. Februar) schlägt sie mit ihrer russischen Partnerin Vera Swonarewa im Doppel auf. Das Duo sorgte im vergangenen September mit dem Gewinn der US-Open für eine Sensation.
"Lucky Loser" Buzarnescu verliert nach drei Sätzen
Nach ihrem guten Auftritt in der Qualifikation in Dubai schied Mihaela Buzarnescu (120 WTA) gegen die Amerikanerin Whitney Osuigwe (143) in der dritten Runde aus.
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Die von ihrer Mannschaftskollegin Nicola Geuer gecoachte Rumänin war als „Lucky Loser" in die Hauptrunde eingezogen, wo sie bei ihrem Einstand mit 2:6, 7:6, 3:6 der Kanadierin Bianca Abdreescu (WTA 8) unterlag.
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