Essen. In Essen-Borbeck geht die Beachvolleyball-Anlage nach dem Wochenende in Ruhestand. Beim Turnier der weiblichen U16 sind auch Essener Teams dabei.

Der VC Borbeck schickt am kommenden Wochenende mit der Ausrichtung der Westdeutschen Meisterschaften für die weibliche U16 seine Beachvolleyball-Anlage an der Levinstraße in den Ruhestand. Dort absolvierte immerhin die Olympiasiegerin Kira Walkenhorst die ersten Trainingseinheiten in ihrer erfolgreichen Karriere.

Nach über 20 Jahren und 250 offiziellen Turnieren kämpft an diesem Samstag ab 10 Uhr zum letzten Mal der Volleyball-Nachwuchs auf der Anlage um Meisterehren. Ab der kommenden Saison sind die VCB-Beach-Volleyballerinnen dann auf einer neuen Sechs-Felder-Anlage im Sportpark Schemmannsfeld aktiv.

In Duisburg und Bocholt ebenfalls Meisterschaften

Erfreulicherweise haben auch drei Essener Duos die Qualifikation für die U16-Endrunde geschafft. Für die Borbeckerinnen Julia Freyth/Mia Thelen sowie die VCB-Spielerin Luna Wiedeking, die mit Marlene Weißphal (Düsseldorf) an den Start geht, gilt es, die ersten Runden in dem mit 24 Teams besetzten Turnier zu überstehen. „Beide Teams wollen in die Top-16 kommen“, sagt Trainer und VCB-Urgestein Michael Werzinger.

Komplettiert wird die Essener Fraktion vom VVH-Duo Sophie Held/Zoe Koch, das mit Platz vier bei der U17-Meisterschaft schon ein Ausrufezeichen gesetzt hatte.

Konkurrenz aus ganz NRW

Zeitgleich am Samstag spielen in Duisburg die U16-Jungen unter reger Essener Beteiligung ihren Westdeutschen Meister aus. Gleich sechs Teams von VV Humann nehmen es mit der Konkurrenz aus ganz NRW auf. Am Sonntag tritt in Bocholt die U18 an. Auch dort sind die beiden Essener Bundesligisten VC Allbau und VV Humann mit zwei Duos bei den Mädchen und acht Teams bei den Jungen schlagkräftig vertreten.