Essen. Essener Regionalligist hat gemeinsam mit der Stadt Essen einen Plan erarbeitet. Allerdings könnte er erst greifen, sofern sich Verordnung ändert.

Nach dem derzeitigen Stand soll Rot-Weiss Essen am Samstag, 5. September, mit einem Heimspiel gegen SC Wiedenbrück in die Regionalliga starten. Natürlich bereiten sich die Rot-Weissen mit Hochdruck darauf vor. Der Trainingsbetrieb rund um das Stadion Essen läuft bekanntlich längst wieder. „Und hinter den Kulissen wird alles daran gesetzt, dass auch Fans und Zuschauer den Saisonstart live im Stadion miterleben können“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Verein und der Stadt Essen.

Schutzverordnung müsste gelockert werden

Doch es ist nicht einfach, eine Lösung zu finden angesichts der Corona-Auflagen. Ob und wie die Fans zum Saisonstart den Weg ins Stadion finden werden, sei derzeit noch nicht klar, heißt es in dem Schreiben. Nach aktueller Coronaschutzverordnung sind in Nordrhein-Westfalen derzeit maximal 300 Fans als Besucher bei Sportveranstaltungen möglich.

„Daher haben der Verein und die GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE) als Stadiongesellschaft nun ein Hygienekonzept erarbeitet und dies in einem gemeinsamen Gespräch mit Stadt und Gesundheitsamt vorgelegt. Dieses soll die Möglichkeit eröffnen, ungefähr 5000 Zuschauer zuzulassen.“ Damit wolle man allen letztjährigen Dauerkarteninhabern den Zutritt zum Stadion ermöglichen.

Größtmöglicher Schutz für die Fans

Ein solches Konzept, so heißt es weiter, könne allerdings erst dann zum Tragen kommen, „wenn die Rechtslage im Rahmen einer aktualisierten Coronaschutzverordnung dies ermöglicht und Sportveranstaltungen mit mehr als 300 Zuschauern unter Auflagen zulässt“. Eine neue Version der Coronaschutzverordnung ist für den 11. August 2020 avisiert.