Mülheim. Handballverband Niederrhein hat sich bei Aufstiegsregelung ebenfalls für Quotienten-Verfahren entschieden. SGÜ-Damen dürfen jubeln.

Dass die Handball-Saison am Niederrhein vorzeitig wegen der Corona-Krise abgebrochen wird, steht länger fest. Dass es keine Absteiger gibt, war ebenfalls geklärt. Jetzt hat der Handballverband Niederrhein auch die Aufstiege festgezurrt und sich für die Quotienten-Regel entschieden. Der Kettwiger SV bleibt demnach als Tabellendritter (zwei Punkte und ein Spiel weniger als das Spitzenduo) in der Verbandsliga, die Handballerinnen der SG Überruhr III (Verbandsliga) steigen als Tabellenzweiter auf.

Stichtag ist Tabelle vom 12. März

„Für den Handballverband-Niederrhein wurde folgende Entscheidungen zum Thema Aufstieg gemäß Beschluss des DHB-Bundesrates getroffen: Die Aufsteiger werden anhand der Quotientenregelung gefunden. Stichtag ist die aktuelle Tabelle vom 12. März 2020“, teilt der Verband am Dienstag mit. Auch die Wertung der Hinrundentabelle und der Tabellenstand zu einem Stichtag wurden als mögliche Aufstiegsregelungen diskutiert.

Der Quotient wird ermittelt, indem die Pluspunkte durch die Zahl der Spiele geteilt und mit 100 multipliziert werden. Es wird auf eine Stelle nach dem Komma gerundet. Bei Punktgleichheit zählen direkter Vergleich (sofern möglich) und/oder Tordifferenz. Aufstiege in den unteren Ligen regeln die Kreise.
Weitere Infos auf der Internetseite des Verbandes.