Essen. Spieler, Trainer und Mitarbeiter verzichten auf Teile ihres Gehalts, um die wirtschaftlichen Folgen in der Corona-Krise für den Klub zu mindern.

Tusem Essen stellt auf Kurzarbeit um. Wie der Handball-Zweitligist mitteilte, haben alle Spieler, Trainer und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle „sich geschlossen für diese Maßnahme ausgesprochen und verzichten somit auf Teile ihres Gehalts, um die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Corona-Krise für den Verein zu mindern“.

Solidarität und Rückenwind

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„Aufgrund des aktuell ruhenden Spiel- und Trainingsbetriebs und der Ungewissheit zur Fortsetzung der laufenden Saison stellt der Tusem auf Kurzarbeit um“, heißt es in einer Mitteilung des aktuellen Tabellenzweite der 2. Handball-Bundesliga. Auch von Seiten der Fans, Partner und Sponsoren erfahre der Tusem gerade viel Solidarität und Rückenwind.

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„Es tut gut zu wissen, dass in einer solch schweren Zeit so viele Menschen hinter uns stehen und sich bereit erklären, trotz aller Ungewissheit, den Verein weiterhin zu unterstützen“, teilte Tusem-Geschäftsführer Dr. Niels Ellwanger mit.

Saison ist unterbrochen

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Die Handball-Bundesliga (HBL) hat aufgrund der bundesweiten Corona-Epidemie-Entwicklung und der damit einhergehenden behördlichen Entscheidung den Spielbetrieb der Handball-Profiligen bis mindestens Ende April ausgesetzt.