Essen. SC Frintrop bucht als Gruppendritter soeben noch für die Zwischenrunde der Stadtmeisterschaft. Große Spannung herrschte in Gruppe 13.
Zum Abschluss der Qualifikationsrunde standen am Sonntag jeweils zwei Gruppen in Stoppenberg und Bergeborbeck auf dem Programm. In der neunten Gruppe „Am Hallo“ begegneten sich drei Teams auf Augenhöhe und lieferten sich packende Duelle: Am Ende setzte sich der Kreisligist AL-ARZ Libanon, bekannt als Favoritenschreck in der Halle, als Gruppenerster vor den Bezirksligisten Tusem Essen und SC Frintrop durch, die sich aber ebenfalls für die Zwischenrunde qualifizieren konnten.
SC Frintrop schrammt knapp am Ausscheiden vorbei
Frintrop sicherte sich das Ticket für die Runde der letzten 32 als Gruppendritter. Demnach war SC-Coach Kai von der Gathen nicht ganz zufrieden: „Wir sind nur knapp am Ausscheiden vorbeigeschrammt. Ich habe aber einige Spieler auflaufen lassen, die sonst nicht so viel Einsatzzeiten bekommen“, resümierte der Trainer. Einzig B-Ligist DJK Dellwig musste in der hart umkämpften Gruppe die Segel streichen.
Parallel setzten sich erwartungsgemäß die Sportfreunde Katernberg und ESC Preußen durch. Dass beide Teams auf Augenhöhe agierten, bewies das direkte Duell: Dort trennten sich die Vereine 2:2. Trotz des Gruppensieges haderte SF-Trainer Sascha Fischer mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Wenn wir uns am kommenden Wochenende nicht steigern, fliegen wir raus. Die Vorstellung war nicht so berauschend“, betonte Fischer.
Am spannendsten ging es in Gruppe 13 zu
Als in Bergeborbeck die letzten beiden Gruppen eingeläutet wurden, war noch nicht zu erahnen, dass die Gruppe 13 die spannendste von allen sein sollte. Dort konnte sich der GTSV gemeinsam mit dem Heisinger SV und Sportfreunde Altenessen für die Zwischenrunde qualifizieren. Alle drei Vereine holten sechs Punkte. Freizeitligist Dynamo Frohnhausen war chancenlos und musste die Heimreise ohne einen Zähler antreten.
In der letzten Gruppe der Qualifikationsrunde, sicherte sich Kupferdreh-Byfang den ersten Platz und zog gemeinsam mit dem FC Stoppenberg in die nächste Runde ein. Michael Wüsten, Trainer von Kupferdreh, hatte nicht viel zu Meckern: „Wir haben zwar nicht geglänzt, uns aber souverän für die Zwischenrunde qualifiziert.“