Essen. Mit Spannung erwarten die Fans das Revierderby am Sonntag zwischen RWO und RWE. Die Oberhausener wollen ihr erstes Heimspiel der Saison gewinnen.

In der Fußball-Regionalliga steht der nächste Feiertag bevor. Nach den 12.000 Zuschauern vor einer Woche an der Hafenstraße beim Spiel RWE gegen Wattenscheid 09 rechnet nun Gastgeber Rot-Weiß Oberhausen zum Revierderby gegen Rot-Weiss Essen am Sonntag (14 Uhr, Niederrheinstadion) mit einer ähnlich großen Kulisse. Der Anhang der Kleeblätter hat bereits angekündigt, geschlossen ins Niederrheinstadion zu pilgern, die RWE-Fans wiederum planen einen Fanmarsch durch Oberhausen.

Die sportliche Ausgangsposition verspricht Hochspannung. Die Rot-Weissen sind nach fünf Spieltagen ungeschlagen, stehen punktgleich vorn mit Spitzenreiter SV Rödinghausen. „Verlieren wir, sind wir ziemlich weit zurück“, sagt wiederum RWO-Sportdirektor Patrick Bauder, für den es das erste Derby in dieser Funktion ist. „Wir wollen endlich den ersten Heimsieg einfahren.“

U19-Spieler treffen gegen den Oberligisten Niederwenigern

RWE hat spontan unter der Woche ein Testspiel absolviert gegen den Oberliga-Aufsteiger SF Niederwenigern, der vom ehemaligen Rot-Weissen Jürgen Margref trainiert wird. Auf dem Willi-Lippens-Platz am Stadion setzten sich die Essener vor knapp 300 Zuschauern mit 4:1 (0:0) durch.

RWE startete ähnlich wie im Niederrheinpokal gegen Genc Osman Duisburg, auch ein Testspieler aus Mali (Mamadou Kone) durfte sich beweisen. Tore fielen erst in Hälfte zwei, als Trainer Christian Titz reichlich U19-Spieler eingewechselt hatte. Noel Futkeu traf doppelt, Leon Anadol einmal, Ayodele Adetula aus der Ersten besorgt den Endstand.