Duisburg. Der 3. Derbystar Kongress in der Sportschule Wedau war wieder ein voller Erfolg. Als Ehrengast wurde diesmal Otto Rehhagel ausgezeichnet.
Unter der Leitung von Peter Schreiner (Institut für Jugendfußball) und Joachim Böhmer (Derbystar) fand der 3. Derbystar Kongress in der Sportschule Duisburg-Wedau statt. 130 Trainer aus elf Ländern (Niederlande (4), USA (2), Griechenland (2), Österreich (2), Schweiz (2), Italien (1), Luxemburg (1), Malta (1), Slowakei (1), Türkei (1), Libanon (1) waren vom sehr abwechslungsreiches Kongress Programm begeistert.
Hauptreferent war Peter Hyballa
Neun Referenten zeigten mit 80 Spielern (sieben Vorführgruppen) neue Trainingsinhalte aus den Bereichen: Fußballtaktik, Jugendfußball und Athletiktraining. Das spontane Feedback der Teilnehmer war außergewöhnlich gut. Höhepunkt des Kongresses war der Auftritt von Otto Rehhagel, der von Rolf Landes (früher ETB Schwarz Weiß Essen) interviewt wurde und in seiner unterhaltsamen Art die Teilnehmer in seinen Bann zog. Geduldig stand Otto anschließend für zahlreiche Fotos mit den Teilnehmern zur Verfügung. Ein besonders Präsent überreichte ihm Joachim Böhmer zur Erinnerung an diesen Kongress, einen Ball mit der Aufschrift „König Otto“.
Hauptreferent auf dem Kongress war allerdings Profitrainer Peter Hyballa, der Trainer in der ersten slowakischen Liga zeigte zwei Praxiseinheiten aus seinem Trainingsprogramm. Thema aus der Praxis waren: „Fake Runs – Scheinangriffe.“ Wie binde ich den Gegner durch geile Laufwege? Zweiter Schwerpunkt der praktischen Vorführung war: „Stau im Zentrum und Überholspur zur Baseline – Flügelspiel von der Grundlinie“. Peter Hyballa ist seit Juni 2018 Cheftrainer beim slowakischen Erstligisten DAC Dunajská Streda und spielt nach der Vorrunde 2018/19 in dieser Saison um die Qualifikation zur Europa League.
Referenten waren in Topform
Peter Schreiner: „Wir sind stolz, dass zum der 3. Derbystar Kongress Fußballtrainer aus elf Ländern anreisten, um sich über neue Tendenzen im Fußballtraining zu informieren. Die Organisation lief reibungslos, die Referenten waren in Topform, die Teilnehmer hochzufrieden. Alle waren sich einig: Die Kongress-Serie muss unbedingt fortgesetzt werden.“