essen. . Ayoub Boulila und Maximilian Dagott haben wohl die größten Chancen auf den Regionalliga-Kader. Yannick Debrah wohl nicht zu bezahlen.

Die Planungen für die neue Saison gehen bei RWE weiter – auch ohne neuen Sportlichen Leiter. So gilt es zu entscheiden, welche Spieler aus der U19 übernommen werden. Wir geben einen Überblick über die Kandidaten und ihre Chancen.

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Ayoub Boulila: Der Rechtsverteidiger mit dem ausgeprägten Offensivdrang gehörte in der Hinrunde zu den Besten, stellte beispielsweise gegen Gladbach U18-Nationalspieler Jonas Pfalz kalt. Boulila ist athletisch und technisch gut, zu überprüfen ist, ob seine forsche Spielweise auch im Seniorenfußball funktioniert – Bedarf besteht auf der Außenverteidigerposition bei RWE. Chance auf die Übernahme daher positiv.

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Maximilian Dagott: Mit offiziell 1,95 Metern besitzt der Innenverteidiger Gardemaß, ist ruhig am Ball und solide im Kopfballspiel. Beim Test gegen den Oberligisten Schonnebeck zeigte sich allerdings, dass er sich an die rauere Gangart bei den Senioren noch gewöhnen muss. Als Innenverteidiger Nummer vier würde RWE mit ihm aber nichts falsch machen.

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Duc Anh Nguyen Nhu: Der Aufsteiger der Saison wurde erst im Sommer vom Mittelfeldspieler zum Innenverteidiger umgeschult. Er überzeugt mit gutem Timing im Kopfball und starken Stellungsspiel. Sein Stil wirkt an guten Tagen elegant – an schlechten lässig. Auf einem Niveau mit Dagott, RWE wird wohl nur einen übernehmen.

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Jonas Kersken: Zweimal saß der Schlussmann schon bei der Ersten auf der Bank. Kersken spielte bis zum Sommer noch in Baumberg, ist ein exzellenter Fußballer mit Verbesserungsbedarf bei Ausstrahlung und Strafraumbeherrschung. Er wäre eine klare Nummer drei – gebrauchen könnte RWE sie.

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Qlirim Gashi: Der Linksfuß spielte eine unauffällige Hinrunde, was auch an seiner Position lag. Durch seine Schnelligkeit wurde er im Konterspiel als Linksaußen eingesetzt, im Seniorenfußball sollte er als Linksverteidiger besser aufgehoben sein. Seine Körpersprache wirkt mitunter negativ, als Backup auf der Linksverteidiger-Position könnte Gashi aber Sinn machen.

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Yannick Debrah: Der 18-jährige Offensivspieler kehrte im Winter von Schalke zurück, ist schnell und durchsetzungsfähig. Allerdings wurde jetzt bekannt, dass der 18-Jährige nur ausgeliehen ist und die Transferrechte bei Schalke liegen. Schwer vorstellbar, dass RWE eine Ablöse zahlt.

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Alkan Talas: Der Rechtsaußen erzielte bislang drei Tore, ist mit seiner gemessenen Höchstgeschwindigkeit von 34 km/h eine Waffe. Der 19-Jährige durchlief alle Jugendteams bei Rot-Weiss. Da er sehr von seinem Tempo lebt, wäre er aber zunächst in der Oberliga besser aufgehoben.

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Berkan Arik: In der vergangenen Saison spielte der rot-weisse Kapitän noch bei Leverkusen, trainierte in Essen auch schon mit dem Regionalliga-Team. Der Mittelfeldspieler ist ein defensiv zuverlässiger Dauerläufer, ohne die großen Offensivakzente – daran mangelt es RWE schon jetzt nicht.