essen. . Das Wochenende steht ganz im Zeichen von hochklassigen Endspielen. Zum Abschluss gibt es ein Einlagespiel zwischen Schäffkes und Menendez Ferre.

Die German Seniors Open am Baldeneysee haben bislang eine traumhafte Turnierwoche erlebt, nun biegt die international hochklassig besetzte Veranstaltung mit den Endspielen am Wochenende auf die Zielgerade. Die Turnierdirektorin Sabine Schmitz ist bereits jetzt zufrieden: „Das Wetter hat bis auf wenige Ausnahmen mitgespielt. In den beiden letzten Turniertagen fallen noch einige spannende Entscheidungen. Am Sonntag (15 Uhr) stehen sich – wie im Vorjahr – der spanische Weltklassespieler Roberto Menendez Ferre und Christian Schäffkes gegenüber. Die Endspiele beginnen voraussichtlich Samstag um 10.30 Uhr und am Sonntag um 10 Uhr.“

Damen 40

Die an Position eins gesetzte Sonja Vogt (TC Bredeney) erreichte nach einer 6:4-Führung durch die Aufgabe von Nina Roth das Endspiel. Sie wartet nun auf den Sieger der Begegnung Silke Richard/Susanne Wischmann.

Damen 60

Nach dem Halbfinal-Aus von Sabine Schmitz und der Düsseldorferin Jutta Böckmann standen sich Carolyn Nichols und die für den Etuf spielende Australierin Lyn Mortimer gegenüber. Die Dominanz der US-Amerikanerin war deutlich. Mit 6:2, 6:3 hatte sie das Spiel immer im Griff. Für Sabine Schmitz keine Überraschung: „Carolyn führte lange die Weltrangliste an, musste aufgrund einer Schulterverletzung jedoch einige Monate pausieren.“

Herren 45

Wird den Fans in einem Einlagespiel am Sonntag gegen Menendez Ferre wieder seine schulmäßige Rückhand präsentieren: Christian Schäffkes.
Wird den Fans in einem Einlagespiel am Sonntag gegen Menendez Ferre wieder seine schulmäßige Rückhand präsentieren: Christian Schäffkes. © Michael Gohl

Christian Schäffkes steht nach zwei Freirunden und einem glatten 6:2, 6:0-Erfolg gegen Sven Walterscheid bereits im Halbfinale. Dort trifft er auf Ulrich Makowka, der den an eins gesetzten Argentinier Gustova Perziano überraschend mit 7:6, 2:6, 7:6 ausschaltete. Olaf Knütel (TC Bredeney/Nr. 2) hatte bei seinem 6:1, 3:6, 6:2-Auftaktsieg gegen Alexander Witte erhebliche Mühe.

Herren 55

Axel Goike vom Westdeutschen Meister TuS 84/10 erreichte durch einen 6:2, 6:0-Erfolg gegen Alexander Potapov das Viertelfinale. Für Bernd Richardt (TC Bredeney) war nach der 0:6, 0:1-Niederlage gegen Johny Goudenbour (Luxemburg) Endstation.

Herren 60

Im Halbfinale stehen sich Pierre Godfroid (TC Bredeney) und Peter Sachse sowie der Holländer Frits Frijmakerd und Norbert Henn gegenüber. Ein Quartett von hoher Qualität.

Bredeneyerinnen im Wimbledon-Einsatz

Kaia Kanepi steht in Wimbledon in der zweiten Runde des Doppelwettbewerbs. Die Nummer eins des Neu-Erstligisten TC Bredeney setzte sich mit ihrer Partnerin Andrea Petkovic gegen Maria Ingoyen (Argentinien) und die Hamburgerin Carina Witthöft, auch in Bredeney keine Unbekannte, 6:2, 6:3 durch.

Endstation dagegen für die Bredeneyerin Nicola Geuer, die nach einem überzeugenden Auftritt mit Victorija Golubic (Schweiz) 6:7, 4:6 gegen die Amerikanerinnen Kenin/Vickery unterlag. Bernarda Pera schied im Einzel in der ersten Runde gegen die Thailänderin Luksika Kumkhum mit 6:4, 2:6, 3:6 aus.

Herren 65

Der Australier Andrew Rae, der den Neuseeländer Quentin Maisey mit 6:1, 6:0 aus dem Rennen warf, unterstrich erneut seine Favoritenstellung. Die Nummer eins der Weltrangliste setzte sich im Finale gegen den vielfachen Deutschen Meister Dan Nemes aus Holzbüttgen glatt mit 6:4, 6:1 durch.

Herren 70

Nach dem 6:0, 6:0 gegen den Berliner Wolfgang Korn gewann der spanische Spitzenspieler Jorge Camina Borda das Endspiel gegen den Dänen Frans Norby ebenfalls glatt in zwei Sätzen mit 6:4, 6:0.

Herren 75

Hier hatte Peter Pokorny, der ehemalige österreichische Davis-Cup Spieler und Rekord-Weltmeister vom DSD Düsseldorf mit dem Bonner Gerhard Gröll einige Mühe, gewann aber letztlich in drei Sätzen 6:2, 2:6, 6:1.

Herren 80

Dieter Trapka von Bayer Wuppertal, als Außenseiter im Endspiel, verlor gegen die Nummer 2 des Feldes, Werner Schlereth aus Obertshausen, 3:6, 1:6.