Essen. . Rot-Weiss Essen hat ein Problem weniger. Der Fußball-Regionalligist und Andreas Winkler haben ihr Arbeitsverhältnis einvernehmlich beendet.

Rot-Weiss Essen hat ein Problem weniger: Der Fußball-Regionalligist und Andreas Winkler haben ihren Rechtsstreit beigelegt. Beide Parteien haben sich einvernehmlich auf eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses geeinigt, meldet der Verein. Auch der Aufsichtsrat hat dieser Einigung zugestimmt.

Auseinandersetzungen waren für beide Seiten belastend

„Derartige Auseinandersetzungen sind für beide Seiten extrem belastend, daher bin ich sehr froh, dass wir die seit dem Vorjahr ziemlich verfahrene Situation rund um die Personalie Andreas Winkler in letztendlich sehr konstruktiven Gesprächen beenden konnten“, kommentiert der RWE-Vorsitzende Marcus Uhlig. „Es ist immer besser, die Dinge außerhalb des Gerichtssaals zu klären. Dafür möchte ich mich zum einen bei Andreas Winkler, aber auch bei den Anwälten bedanken.“

RWE-Boss Marcus Uhlig
RWE-Boss Marcus Uhlig © Thorsten Tillmann

Andi Winkler war insgesamt 17 Jahre in verschiedenen Positionen für Rot-Weiss Essen tätig. „Nicht zuletzt die Entwicklung rund um unser Nachwuchsleistungszentrum und die RWE-Jugend im Ganzen mit der aktuellen Zertifizierung sowie der hoffnungsvollen sportlichen Performance von U19 und U17 hat Andreas entscheidend mit nitiiert“, sagt Uhlig. „Er hat viele Projekte maßgeblich mitangestoßen, auf die wir nun aufbauen können.“