Die U19 von Rot-Weiss Essen lieferte sich in der Junioren-Bundesliga mit Preußen Münster ein Spektakel. Doch das 4:4 (0:2) hilft im Abstiegskampf nicht sonderlich weiter. RWE-Trainer Carsten Wolters konnte das Spiel kaum in Worte fassen: „Nach so einer Partie muss ich die Moral der Mannschaft loben. Mit einem Negativlauf von drei Niederlagen in Folge im Rücken und einem 0:2-Rückstand zur Halbzeit so zurückzukommen, das hat schon etwas.“
Die U19 von Rot-Weiss Essen lieferte sich in der Junioren-Bundesliga mit Preußen Münster ein Spektakel. Doch das 4:4 (0:2) hilft im Abstiegskampf nicht sonderlich weiter. RWE-Trainer Carsten Wolters konnte das Spiel kaum in Worte fassen: „Nach so einer Partie muss ich die Moral der Mannschaft loben. Mit einem Negativlauf von drei Niederlagen in Folge im Rücken und einem 0:2-Rückstand zur Halbzeit so zurückzukommen, das hat schon etwas.“
Das 4:4 bot fast alles, was das Fußballherz begehrt. RWE startete gut in die Partie. In den ersten 20 Minuten war die Wolters-Elf gewillt gegen den Tabellenneunten aus Münster einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf zu landen. Doch durch Treffer der Münsteraner Niklas Möllmann (20.) und Tobias Warschewski (27.) war die gute Leistung dahin. Wolters: „Münster hat auf Ballverluste von uns gewartet und dann schnell Warschewski vorne angespielt. Dennoch fallen die Tore durch zwei Standards, das müssen wir einfach besser verteidigen. Danach gehen die Köpfe meiner Mannschaft natürlich nach unten.“
Von hängenden Köpfen war nach der Pause aber nichts mehr zu sehen. RWE wollte so schnell wie möglich den Anschlusstreffer erzielen. Durch die Tore von Da Silva Matondo (48.) und Boris Tomiak (54.) war RWE wieder im Spiel. Von nun an begann der Wahnsinn. Erst konnte Noah Schulz (69.) durch ein Traumtor den 3:2-Führungstreffer erzielen, ehe Timon Schmitz eine Minute später den Ausgleich für Münster markierte. Das gleiche Spiel wiederholte sich acht Minuten später. Einen berechtigten Strafstoß verwandelte Essens Ismail Remmo sicher. Im Gegenzug war letztendlich Justin Steinkötter für Münster erfolgreich und besiegelte so das Remis.
RWE steckt mit dem einem Punkt weiter mitten im Abstiegskampf. Wolters: „Die Spiele werden weniger. Wir wollten gewinnen. Das war auch möglich. Wir nehmen den einen Punkt mit, aber untern Strich sind es zwei zu wenig.“