TC Helene feiert am 11. August sein 75-jähriges Bestehen im großen Rahmen an der Seumannstraße. Ein Blick in die Klubhistorie
TENNIS IM BLICKPUNKT Der Tennisclub Helene begeht in diesen Tagen sein 75-jähriges Vereinsbestehen. Strahlendes Glanzlicht der Jubiläums-Aktivitäten soll der Festakt am 11. August (14 Uhr, Seumannstraße) sein.
Der TCH ist einer der ältesten Tennisvereine Essens. Der Grundstein des Klubheims wurde bereits 1932 am Altenessener Löskenweg gegenüber dem Eingang zur Schachtanlage der Zeche Helene gelegt. Doch die Anlage fiel den Wirren des 2. Weltkrieges zum Opfer. Erst 1953 fand die Tennisabteilung des TuS Helene an der Hövelstraße eine neue Heimat.
Aufgrund der geplanten Begradigung der Hövelstraße, die die Tennisanlage zerstört hätte, musste sich der TCH Ende der 70er Jahre um ein neues Gelände bemühen und fand es auf dem ehemaligen Grundstück der Zeche Helene an der Seumannstraße. In der Folge löste sich die Tennisabteilung vom Hauptverein, 1978 wurde der TC Helene aus der Taufe gehoben. Und auf der 1981 fertig gestellten Anlage herrschte beim damaligen Tennis-Boom auf den sechs Plätzen ein stets reger Betrieb. Bei den Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen des Klubs im Jahr 2002 zählte neben dem Ehrenpräsidenten des DTB, Dr. Claus Stauder, und dem Espo-Vorsitzenden Gerd-Peter Wolf auch Verbandspräsident Gerhard Nölle zu den Ehrengästen.
Heute verfügt der TC Helene über eine der schönsten Anlagen Essens. Elf Erwachsenen- und sechs Jugend-Mannschaften nehmen an den Meisterschaftsspielen teil. Der Vorstand um den 1. Vorsitzenden Rainer Zielke ist stets darum bemüht, in seiner Vereins-Familie eine Brücke zwischen den Generationen zu bauen.
Weitere Infos über Verein und Festakt gibt es im Internet unter www.tennisclub-helene.de