Dorothea Brandt von der Startgemeinschaft Essen gewann bei der Kurzbahn-WM in Doha/Katar über 50 Meter Freistil Bronze. Ein „Gänsehaut-Moment“, wie die Sprinterin später sagte, denn es ist ihre erste WM-Medaille überhaupt. In 23,77 Sekunden verfehlte die Essenerin ihren eigenen deutschen Rekord nur um drei Hundertstel - eine Weltklasseleistung.

Da kann man nur strahlen: Dorothea Brandt von der Startgemeinschaft Essen gewann bei der Kurzbahn-WM in Doha/Katar über 50 Meter Freistil Bronze. Ein „Gänsehaut-Moment“, wie die Sprinterin später sagte, denn es ist ihre erste WM-Medaille überhaupt. In 23,77 Sekunden verfehlte die Essenerin beim überlegenen Sieg von Hollands Olympiasiegerin Ranomi Kromowidjojo (23,32 Sek.) ihren eigenen deutschen Rekord aus der Ära der Hightech-Anzüge nur um drei Hundertstel - eine Weltklasseleistung. Dass Dorothea Brandt bei den Titelkämpfen schnell sein würde, davon war daheim ihre Trainerin Nicole Endruschat überzeugt, denn schon zuvor bei der 4x50-m Freistil Mixed-Staffel mit Steffen Deibler, Marco di Carli, Daniela Schreiber (Rang fünf) war Brandt eine gute Zeit geschwommen. Mit 24,08 Sekunden hatte sich die SGE-Sprinterin als Viertschnellste fürs WM-Finale qualifiziert. Foto: Getty Images