Duisburg. Vom Zweitligisten EV Landshut kommt der aus Krefeld stammende Edwin Schitz. In der Oberliga hat er seine Treffsicherheit bewiesen.
Als Pontus Wernerson Libäck zum Schlussdrittel auf das Eis zurückkehrte, lief es für die Füchse gegen Tilburg wieder besser. Weil der Schwede ein wichtiger Spieler ist. Und weil der Eishockey-Oberligist EV Duisburg damit wieder drei Reihen vollmachen konnte. Der Kader war in den letzten Partien etwas knapp bemessen. Nun bekommen die Schwarz-Roten aber Zuwachs: Ab sofort spielt Stürmer Edwin Schitz für die Mannschaft von Trainer Risto Kurkinen.
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„Edwin hat in der Oberliga bewiesen, dass er punkten kann“, sagt Thomas Ziolkowski, der Sportliche Leiter der Füchse, über den Neuzugang. Der 24-Jährige spielte schon 2019 erstmals in der Oberliga, erst für den Herner EV, dann für die U-23-Mannschaft des Krefelder EV. Und für seinen Heimatverein absolvierte er 2022/23 seine punktbeste Saison. 17 Tore und 29 Vorlagen verbuchte er für den KEV – und empfahl sich so für höhere Aufgaben. Denn die vergangene Saison bestritt Schitz in der DEL2, in der er für den EV Landshut auflief. In 46 Spielen der regulären Saison gingen sechs Tore und sechs Vorlagen auf sein Konto. In den Play-offs kam noch eine Torvorlage hinzu. „Aus privaten Gründen ist er nun nach Krefeld zurückgekehrt. Und wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat“, erklärt Ziolkowski.
Er besetzt damit die freigewordene Position, die Dennis Miller hinterlassen hat. Der letztjährige Zweitliga-Spieler der Krefeld Pinguine hatte die Vorbereitung in Duisburg absolviert, sich dann aber für einen Wechsel nach Freiburg entschieden.