Duisburg. Der Berater des Torhüters trat mit Bitte auf Vertragsauflösung an den Eishockey-Oberligisten heran. Der 23-Jährige geht nach Freiburg.

Da war die Verlockung, eine Liga höher spielen zu können, offenbar groß: Der EV Duisburg muss für die kommende Saison in der Eishockey-Oberliga auf der wichtigen Torhüterposition umdisponieren. Denn Fabian Hegmann – beziehungsweise sein Berater – kam mit der Bitte auf Vertragsauflösung auf die Füchse zu. Der 23-Jährige wechselt in die DEL2 zum EHC Freiburg. „Aus sportlicher Sicht kann ich es verstehen, aber glücklich bin ich darüber nicht“, sagt Füchse-Geschäftsführer Tom Södler.

Zuletzt in Crimmitschau

Hegmann hatte in der zurückliegenden Saison starke Leistungen im Duisburger Tor geboten und avancierte nach seinem Wechsel aus Essen an die Wedau schnell zum Publikumsliebling. Gegen Ende der Spielzeit ging er bereits in die 2. Liga zu den Eispiraten Crimmitschau, unterschrieb aber für die Saison 2024/25 einen Vertrag bei den Füchsen. Weil nun aber den Breisgauern ein Torhüter weggebrochen ist, kam die Anfrage des EHC. Und diese Chance wollte Hegmann ganz offenbar nicht vorbeistreichen lassen.

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Gut nur für die Füchse, dass Linus Schwarte in der zurückliegenden Spielzeit ebenso starke Leistungen geboten hat, wenngleich mit einem völlig anderen Spielstil. Und bei den Fans kommt Schwarte, der bekanntlich mit dem EVD den Wiederaufstieg in die Oberliga geschafft hatte, ebenso gut an.

Nun steht im Raum, sich zudem mit dem Kooperationspartner aus Krefeld auf eine Lösung zu einigen. Hier sind die Gespräche aber noch frisch, da die Füchse von der Entwicklung überrascht worden sind.