Duisburg. Nach seiner Verletzung kam Julien Rybacki nur noch zu Kurzeinsätzen – nun verständigte er sich mit dem VfB Homberg auf einen Vereinswechsel.
Die Freude über sein Comeback war groß bei den Kickern des VfB Homberg, als Julien Rybacki im September nach einem Jahr Verletzungspause im Niederrheinpokalspiel beim Hamminkelner SV erstmals wieder ein Pflichtspiel bestreiten konnte. In der Regionalliga konnte sich der Flügelspieler anschließend jedoch nicht durchsetzen. Nach 58 Minuten in sieben Kurzeinsätzen ist das Kapitel am Rheindeich für Rybacki nun beendet. „Wir haben ihn von seinem Vertrag freigestellt“, berichtet der Sportliche Leiter Frank Hildebrandt.
Lange Leistungsträger
„Persönlich tut es uns beiderseits gleichermaßen leid“, wissen Hildebrandt und Co. auch, was, sie am Außenspieler hatten, der in der Oberliga-Saison 2017/18 mit 15 Vorlagen und zehn Toren zu den Leistungsträgern zählte, und in der letzten Spielzeit immerhin auch noch drei Tore und drei Assists zum Aufstieg beitrug, ehe ihn nach sieben Spielen der Kreuzbandriss in Kleve ereilte.
Doch nach dieser Verletzung hat der von seiner Dynamik und Schnelligkeit lebende Angreifer nicht wieder zu alter Form gefunden. „Wir haben natürlich auf der Position auch nachgelegt, aber Julien hat auch sehr viel Rückstand gehabt. Wir konnten ihm nicht versprechen, dass er die Spielpraxis, die nun das Wichtigste für ihn ist, bei uns auch bekommen wird.“ So haben sich Hildebrandt und Rybacki darauf verständigt, dass er im Winter die Möglichkeit hat, einen neuen Verein zu finden.