Duisburg. . Läuferinnen und Läufer können bis zum Jahresende sparen. Ab Januar wird es teurer. Die Veranstalter wollen die 6000er-Marke knacken.

Höchste Zeit für einen Zwischenspurt: Der zweite Meldeschluss für den 36. Rhein-Ruhr-Marathon rückt näher. Bis Silvester können Läuferinnen und Läufer bei der Startgebühr für den Lauf am Sonntag, 2. Juni, in Duisburg sparen. Die letzte gute Tat des Jahres und der erste beste Vorsatz fürs neue Jahr bringt an die Startlinie auf der Kruppstraße im Sportpark Wedau. Meldungen sind online unter www.rhein-ruhr-marathon.de möglich.

Der gastgebende Stadtsportbund hat sich für den Jahreswechsel ebenfalls etwas vorgenommen. Im Schlussspurt soll die Hürde von 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern übersprungen werden. Der Silvester-Rabatt wirkt da durchaus werbend: Bis die Sektkorken knallen, erhalten Ausdauerspezialisten ihre Startnummer für den Hauptlauf über 42,195 Kilometer mit Ziel in der Schauinsland-Reisen-Arena für 50 Euro. Danach kostet der Platz vor der Startlinie im Sportpark dann 58 Euro.

Startnummern unter dem Tannenbaum

Beim Halbmarathon läuft es sich bis zum Jahreswechsel für 35 Euro (statt 39 Euro). Staffeln zahlen bis Jahresschluss 120 Euro, danach ist jedes Quartett für 140 Euro auf der Strecke durch zwölf Stadtteile unterwegs.

Ein Hinweis für Last-Minute-Schenker: Eine Startnummer für den 36. Rhein-Ruhr-Marathon macht sich unterm Tannenbaum ganz prima und verspricht ein Erlebnis in bester Gesellschaft zu werden.

Kurz vor dem zweiten Meldeschluss am 31. Dezember setzt der Lauf, veranstaltet vom Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit dem LC Duisburg, selbst zu einem Zwischenspurt an. Nach dem ersten Meldeschluss am 31. Oktober lagen die Meldezahlen hinter dem Vorjahr zurück.

Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes, hofft nun auf eine Jahresend-Rallye: „Nach der Zwischenbilanz an Silvester lässt sich leichter vorhersagen, wie viele Läufer am 2. Juni an der Startlinie stehen.“ Die Veranstalter wollen 2019 die Marke von 6000 Läuferinnen und Läufer knacken. Auf der klassischen Marathon-Strecke gingen die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren zurück. Hier hofft der SSB auf eine Trendwende.