Es ist Historie pur: Am 20. Mai 1883 begann auf dem Kaiserberg in Duisburg, auf der Sedanwiese, die wechselvolle Geschichte des Kaiserbergfestes. Das traditionsreiche Sportfest erlebte nun seine 131. Auflage.
Es ist Historie pur: Am 20. Mai 1883 begann auf dem Kaiserberg in Duisburg, auf der Sedanwiese, die wechselvolle Geschichte des Kaiserbergfestes. Das traditionsreiche Sportfest erlebte nun seine 131. Auflage.
500 Sportlerinnen und Sportler kamen nach Duisburg, um sich freundschaftlich im Wettkampf zu messen. Auf dem Programm standen Gerätturnen, Gemischte Mehrkämpfe (Gerätturnen und Leichtathletik), sowie leichtathletische Mehrkämpfe und Friesenkämpfe
Turnerinnen aus Pilsen und aus Rostock, Friesenkämpfer aus Potsdam, Hannover und Saarbrücken und viele Leichtathleten aus dem Rheinland waren dabei. Mit 294 Teilnehmern stellten die Turner das größte Kontingent.
Im gemischten Mehrkampf gab es zehn Starter, bei den Leichtathleten waren 144 Athleten am Start und beim Friesenkampf, ein veränderter moderner Fünfkampf mit den Disziplinen zweimal Leichtathletik, Schießen, Schwimmen und Fechten, waren 54 Starter dabei.
Einige Duisburger erreichten vordere Plätzen. Den Hans-Momm-Pokal für den besten Verein gewann der TV Wanheimerort mit 691,61 Punkten vor dem OSC Rheinhausen (579,35) und dem MSV Duisburg (413,40). Bei den Gerätturnern siegte der OSC Rheinhausen (802,75), der MSV Duisburg (510,45) wurde Dritter. Beim Kaiserberg-Fünfkampf der Männer siegte Alexander Haardt vom TV Wanheimerort mit 2362 Punkten.