Frank Petrozza grinste. Ja, keine Frage, er will beide Spiele in diesem Derby gewonnen. Am 31. Oktober standen sich der Herner EV und der EV Duisburg erstmals in dieser Saison der Eishockey-Oberliga gegenüber. Und an Halloween spielten die Füchse so, wie es dieser in den USA so beliebte Feiertag vermuten lässt: gruselig. Das 4:1 für das damalige Petrozza-Team war letztlich wohl schon das erste Mosaiksteinchen auf dem Weg zur Freistellung von Doug Irwin als Trainer. Viel zu desolat hatten die Duisburger am Gysenberg gespielt. Inzwischen hat der EVD besser in die Spur gefunden. Nun steht Petrozza an der Duisburger Bande und peilt am Sonntag (18.30 Uhr) den nächsten Derbyerfolg an.

Frank Petrozza grinste. Ja, keine Frage, er will beide Spiele in diesem Derby gewonnen. Am 31. Oktober standen sich der Herner EV und der EV Duisburg erstmals in dieser Saison der Eishockey-Oberliga gegenüber. Und an Halloween spielten die Füchse so, wie es dieser in den USA so beliebte Feiertag vermuten lässt: gruselig. Das 4:1 für das damalige Petrozza-Team war letztlich wohl schon das erste Mosaiksteinchen auf dem Weg zur Freistellung von Doug Irwin als Trainer. Viel zu desolat hatten die Duisburger am Gysenberg gespielt. Inzwischen hat der EVD besser in die Spur gefunden. Nun steht Petrozza an der Duisburger Bande und peilt am Sonntag (18.30 Uhr) den nächsten Derbyerfolg an.

Für Herne läuft es in dieser Saison nicht wirklich gut. Lief es für den HEV in der vergangenen Spielzeit deutlich besser, die mit der zuvor kaum für möglich gehaltenen Hauptrunden-Meisterschaft in der Oberliga Nord und dem dann allerdings frühen Play-off-Aus endete, kämpften die Grün-Weiß-Roten nun um einen Platz unter den ersten Sieben. Denn diese Teams haben nach der bald endenden Vorrunde die Teilnahme an den Play-offs bereits sicher. Die übrigen sieben Mannschaften spielen dann den noch freien achten Platz aus. Die Wahrheit liegt für Herne wohl irgendwo in der Mitte. Weder war Herne so gut besetzt, dass Platz eins die eigenen Leistungsstärke in der Vorsaison entsprach, noch ist der HEV aktuell so schlecht, dass ein Verpassen der Play-offs angemessen wäre.

Nach dem Wechsel von Frank Petrozza an die Wedau hat Elmar Schmitz interimsmäßig den Trainerjob am Gysenberg übernommen – und hat damit einen Zusatzjob übernommen. An sich ist er der Sportchef des Krefelder EV, sprich des Stammvereins der DEL-Pinguine, und trainiert dort die Mannschaft in der Deutschen Nachwuchsliga. Derzeit legt die DNL aufgrund der U-20-Weltmeisterschaft in Frankreich eine Pause ein, sodass Schmitz in Herne einspringen kann. Der Grund ist einfach: Der KEV kooperiert mit den Gysenbergern; einige Förderlizenzspieler aus Krefeld kommen beim HEV zum Einsatz.

Da das DNL-Team ja trotz Pause in der Liga weitertrainiert, wäre diese Doppelbelastung an sich kaum möglich – daher unterstützt ihn der Sportdirektor der Pinguine, der da heißt: Matthias Roos. Er hatte einst den gleichen Job bei den Füchsen, wurde nach dem Wechsel von Franz Fritzmeier nach Köln zudem Trainer, ehe seine Zeit in Duisburg endete. Für Elmar Schmitz gibt es auch einen Duisburg-Bezug: Er ist der Vater von Füchse-Verteidiger Mike Schmitz.

Derweil hat Ex-EVD-Torhüter Justin Schrörs einen neuen Verein gefunden. Er hat sich – wie im Vorjahr Peter Holmgren – den Eisbären Regensburg angeschlossen.
Das EVD-Spiel in Hannover war bei Druckbeginn dieser Ausgabe noch nicht beendet. Einen Spielbericht finden Sie unter: www.nrz.de/sport-duisburg.