Duisburg. . Die Regionalliga-Handballer des VfB Homberg erzielten beim Turnier von Adler Königshof einen Sieg und zwei Niederlagen. Nicolai Lenz verletzt.
Die Regionalliga-Handballer des VfB Homberg nahmen in Krefeld an einem Vorbereitungsturnier der Adler Königshof teil – am Start waren zwei Teams der Gastgeber und die HSG Gevelsberg-Silschede. Die Homberger mussten die Reise allerdings ohne Mirko Szymanowicz, Malte Jäger und die beiden Dauerverletzten Timo Hüpperling und Dominik Gernand antreten. Die Spiele waren auf 30 Minuten verkürzt.
Schuld an der 13:16-Niederlage gegen die Adler II waren eine katastrophale Deckungsleistung und eine zu große Sorglosigkeit im Angriff. Entsprechend sauer war VfB-Trainer Achim Schürmann: „Meine Jungs mussten sich von mir ein ordentliches Donnerwetter anhören.“ Das hat gewirkt – denn im Duell mit Ligakonkurrent Adler I lief es beim 15:14 besser. Zufrieden war der Coach, weil es seinem Team gelang, die einstudierten Abläufe im Angriff immer besser umzusetzen und auch die Abwehr mit der nötigen Härte und Einstellung aufwarten konnte.
Sonderlob für den Torwart
Im Anschluss unterlag der VfB dem westfälischen Oberligisten HSG Gevelsberg-Silschede mit 12:13. Schürmann schlug versöhnliche Töne an: „Das Spiel stand ganz im Zeichen des Testens einer alternativen, offensiven Abwehrvariante. Zugleich besetzte Marc Pagalies, sonst auf der Linksaußenposition zu Hause, für den an Rückenschmerzen laborierenden Andreas Wink die Rückraummitte, von wo aus er das Angriffsspiel ordnete. Zu allem Überfluss hat sich dann auch Nicolai Lenz noch etwa zur Mitte der Partie am Fuß verletzt.“
Es gab auch ein Sonderlob: „Aaron Mertineit hat als alleiniger Torwart komplett durchgespielt und eine gute Leistung gezeigt. Auch unser Neuzugang Jonas Rennings und Tristan Moritz aus der zweiten Mannschaft haben sich toll präsentiert.“