Die Diskussion um neue Kunstrasenplätze in Duisburg erhitzt weiterhin die Gemüter. In den letzten Wochen wurde bekannt, dass über verschiedene Programme im Duisburger Norden mehrere Fußball-Vereine neue Kunstrasenplätze erhalten werden. Das sorgte für Freude bei den betreffenden Vereinen und für Frust bei den Klubs, die außen vor blieben. Dazu zählt auch Gelb-Weiß Hamborn. Der Verein macht seinen Unmut nun öffentlich.
Die Diskussion um neue Kunstrasenplätze in Duisburg erhitzt weiterhin die Gemüter. In den letzten Wochen wurde bekannt, dass über verschiedene Programme im Duisburger Norden mehrere Fußball-Vereine neue Kunstrasenplätze erhalten werden. Das sorgte für Freude bei den betreffenden Vereinen und für Frust bei den Klubs, die außen vor blieben. Dazu zählt auch Gelb-Weiß Hamborn. Der Verein macht seinen Unmut nun öffentlich.
In einem Schreiben an die eigenen Mitglieder verweisen die Hamborner darauf, dass sie als einziger Klub, der an der Warbruckstraße ansässig ist, bei den Kunstrasen-Plätzen leer ausgehen. Hingegen dürfen sich der FSV Duisburg, Rhenania Hamborn und MTV Union Hamborn auf Kunstrasenplätze freuen.
Die Verantwortlichen berichten, dass sie seit 2010 die Stadt und den Stadtsportbund mehrfach auf den Sanierungsbedarf auf dem Vereinsgelände hingewiesen hätten. Gelb-Weiß fühlt sich nicht ausreichend informiert und kritisiert eine „mangelnde Transparenz“ seitens Duisburg-Sport und Stadtsportbund. Der Vorstand verweist auf den Ausbau der Jugendarbeit mit derzeit zehn Teams und der Sozial- und Integrationsarbeit, die unlängst auch vom Landessozialministerium gewürdigt worden sei. Diese Arbeit sehen die Hamborner nun gefährdet.