Duisburg. Stimmen Sie mit ab, wer aus Ihrer Sicht 2017 die Duisburger Sportlerin des Jahres ist. Das sind die Nominierten in dieser Kategorie.
Stimmen Sie mit ab: Wer ist Duisburgs Sportlerin des Jahres? In dieser der vier Kategorien sind nominiert: Pia Maertens (Hockey, Club Raffelberg), Maike Gangelhoff (Rollkunstlauf, REV Gruga Essen), Nele Hatschek (Squash, SRV im Westen), Lara Reimann (Judo, PSV Duisburg), Alessia Melchiorre (Leichtathletik, OSC Rheinhausen), Frederike Koleiski (Leichtathletik, Eintracht Duisburg), Marissa Meyer (Bowling, 1.BC Duisburg) und Alyssa Tagbo.
Pia Maertens
Pia Maertens gilt als das Ausnahmetalent beim Club Raffelberg, dessen Damen-Mannschaft in der zurückliegenden Saison den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft hat. Mit der U-18-Nationalmannschaft hat sie zudem den zweiten Platz bei der Europameisterschaft belegt. Maertens steht stellvertretend für die Rückkehr des CR ins Damen-Oberhaus und den Erfolg in den Nachwuchsmannschaften der letzten Jahre.
Maike Gangelhoff
Die Walsumerin Maike Gangelhoff, die für den REV Gruga Essen spielt, ist Duisburgs beste Rollkunstläuferin - und das schon seit Jahren. In der Klassen “Junioren Damen” räumt sie national ab, was abzuräumen war. Sie wurde jeweils in der Pflicht, ihrer Paradedisziplin, und in der Kür jeweils NRW-Meisterin, Norddeutsche Meisterin und Deutsche Meisterin. Bei der EM in Italien verpasste sie als Fünfte in einem überaus knappen Wettbewerb nur knapp das Podest.
Johanna von dem Borne
Wenn den Raffelberger Hockey-Damen in der Verteidigung doch mal eine Gegenspielerin entwischt, ist das nur bedingt schlimm. Denn zwischen den Pfosten steht mit Johanna von dem Borne eine Ausnahmekönnerin, die mit ihrem Team den Doppelaufstieg in die Feld- und Hallen-Bundesliga geschafft und zudem erste Nominierung in der deutschen A-Nationalmannschaft bekommen hat. Yvonne Frank, die gerade zurückgetretende Duisburger Nationaltorhüterin vom UHC Hamburg, lobte ihre “Nachfolgerin” bereits ausdrücklich.
Frederike Koleiski
Frederike Koleiski, schon im Jahr 2016, “Sportlerin des Jahres”, gewann bei den Para-Weltmeisterschaften der Leichtathleten in London die Goldmedaille im Kugelstoßen. Die Athletin von Eintracht Duisburg sicherte sich im letzten Versuch den WM-Titel. Nach 9,28, 10,17 und 10,47 Metern in den ersten drei Durchgängen steigerte sie sich und gewann am Ende mit 11,53 Metern Gold.
Alessia Melchiorre
Alessia Melchiorre, Sportlerin des Jahres 2015, räumte bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Gehörlosen in Halle kräftig ab und sicherte sich in der Altersklasse U 18 fünf Meistertitel. Die Sportlerin des OSC Rheinhausen siegte in Sachsen-Anhalt im 100-Meter-Sprint, im Weit- und im Hochsprung, im Speerwurf und mit der Viermal-400-Meter-Staffel.
Nele Hatschek
Die Squash-Spielerin des Duisburger Vereins SRV im Westen war schon als Nachwuchsspielerin eine feste Größe, nun setzte sie im Seniorenbereich ein dickes Ausrufezeichen. Bei der Mannschaftseuropameisterschaft in Helsinki belegte sie mit dem deutschen Team in der Division 2 den ersten Platz. Damit schaffte das deutsche Team, das im Finale die Schweiz bezwang, den Aufstieg in die Division 1.
Lara Reimann
Duisburgs Sportlerin des Jahres 2014 hat - gemessen am Wertungszeitraum - wieder erfolgreiche zwölf Monate hinter sich gebracht. Darin fällt auch noch der Gewinn der Silbermedaille bei der Judo-Europameisterschaft der Junioren im vergangenen September in Andalusien. Es folgten Platz drei bei der Deutschen Meisterschaft in Hamborn und der Sieg beim U-21-Europacup in Prag.
Alyssa Tagbo
Alyssa Tagbo vom OSC Rheinhausen gilt als Riesen-Leichtathletik-Talent. Bei den Nordrheinmeisterschaften holte sich die 14-Jährige die Titel im Kugelstoßen (12,13 Meter) und im Weitsprung (5,47 Meter) – allesamt mit Vereinsbestleistungen. Bei den Deutschen Meisterschaften in Filderstadt setzte sie zudem auf nationaler Ebene ein Ausrufezeichen. Im Siebenkampf erreichte sie in der Altersklasse W 14 den vierten Platz.
Geben Sie vom 1. September, 0.00 Uhr, bis zum 30. September, 23.59 Uhr, Ihre Stimme ab.