St. Johann. Die Zebras haben Interesse an Bernard Berisha von Testgegner KF Skenderbeu. Am Sonntag geht es für die Meiderichter im Testspiel gegen Slavia Prag.
Am Sonntag um 15.30 Uhr steigt das zweite von insgesamt drei Testspielen während des Trainingslagers des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg in St. Johann. Die Zebras treffen auf den dreifachen tschechischen Meister Slavia Prag.
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MSV-Co-Trainer Daniel Felgenhauer: „Diese Spiele sind für uns wichtig, weil uns da die Fehler aufgezeigt werden. Wir werden mit einer anderen Startelf antreten als zuletzt beim 1:0 über KF Skenderbeu.“ Für Marcel Lenz wird diesmal Stammkeeper Michael Ratajczak zwischen die Pfosten rücken. Auf der rechten Seite dürfte Steffen Bohl Starterlaubnis bekommen. Auch Kevin Wolze und Nico Klotz werden längere Einsatzzeiten erhalten. Neuzugang Andreas Wiegel (Kapselverletzung) muss sich dagegen in Geduld üben. In der kommenden Woche soll das lädierte Knie nachkontrolliert werden. Felgenhauer: „Wir gehen jetzt kein Risiko ein.“ Simon Brandstetter, der ebenfalls aus Erfurt zum MSV kam, hat seine Wadenprobleme überwunden und kann eingesetzt werden.
Berisha hat noch ein Jahr Vertrag
Möglicherweise verändert sich das Gesicht der Zebras noch während des Trainingslagers. Interesse hat Skenderbeus Wirbelwind Bernard Berisha geweckt, der die Duisburger Defensive beim Testkick mit schnellen Dribblings, starker Schusstechnik und hohem Tempo vor erhebliche Probleme stellte. Zebra-Coach Gino Lettieri zeigte sich nach der Partie sehr angetan vor der Darbietung Berishas. Der 23-jährige linke Mittelfeldspieler steht bei den Albanern noch ein Jahr unter Vertrag. Sein aktueller Marktwert wird auf 275 000 Euro taxiert.