Zweiter Tag bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Schwimmer in Wuppertal, zweite Medaille für die SG Dortmund. Im letzten Wettkampf des Tages gewann die gewann die 4x50m-Freistilstaffel der Frauen die Silbermedaillen. Die Dortmunderinnen kamen in 1:42,53 Minuten hinter der SG Essen (1:41,46 Min.) ins Ziel und verwiesen die Wasserfreunde Hannover auf den dritten Rang (1:43,90 Min.). Die SG-Staffel mit Alina Weber, Sonja Schöber, Julia Leidgebel und Schlussschwimmerin Kerstin Lange ging als Titelverteidiger in das Rennen, musste allerdings die Stärke der Essener, die von Beginn an in Führung lagen, anerkennen. Eng war es nur zu Beginn, weil Alina Weber eine schnelle Zeit vorgelegt hatte (0:25,90 Min., Essens Startschwimmerin kam nach 0:25,61 Min. ins Ziel), im weiteren Verlauf vergrößerten die Essenerinnen ihren Vorsprung aber kontinuierlich.

Drei weiteren A-Final-Teilnahmen verbuchten die Dortmunder am Freitag. Auf den siebten Rang kam Sonja Schöber bei ihrem Comeback über die 100m-Bruststrecke (1:02, 26 Min.). Jeweils als Achte beendeten Matthias Lindenbauer über 50m Freistil (0:25, 51 Min.) und Kerstin Lange über 100m-Freistil (0:55,27 Min.) ihre Finalläufe.

Zwar nicht im A-Finale, aber dennoch bemerkenswert die Leistung von Matthias Lindenbauer, der über 200m Freistil unter der 1:50-Minuten Marke blieb (1:49,75). Stark auch Hannah Freiwald, die die 1500m Freistil in 16:48,98 Min. schwamm.

Bereits am ersten Tag fischte Nina Schiffer in Wuppertal über 400-m-Lagen die erste Einzelmedaille für die SG Dortmund aus dem Wasser. In der Zeit von 4:41,11 Min. wurde sie Dritte.