Grüßt’ euch erstmal!
Natürlich schreibe ich sehr gerne über den Schwerter Sport und speziell über das Fußballgeschehen. Und da in den Medien derzeit nur über das Unglück in Japan berichtet wird, möchte ich darüber hier gar nicht so ausführlich schreiben.
Doch eine Sache hat mich sehr beeindruckt: Ein junger Mann sitzt auf den Trümmern, wo vielleicht einmal sein Haus stand. Er sagt in die Kamera, dass er seine Familie und Freunde sucht, aber bisher noch niemanden gefunden hat. Dies sagt er in einer Ruhe und Selbstverständlichkeit, dass mir dabei Angst und Bange wurde, aber gleichzeitig war ich auch bewegt. Tränen hab’ ich bisher nur einmal gesehen. Und das waren Tränen der Freude, als sich zwei Menschen wiedergefunden haben. Die Disziplin, die positive Lebenseinstellung, die Kraft nach einer solchen Katastrophe „weiterzumachen“, das hat mir bisher wirklich stark imponiert und mich sehr berührt. Wollen wir also für die Menschen in Japan das Beste hoffen, auch wenn sich das hier sehr salopp anhört.
Ich hatte mir überlegt, ob wir von den Schwerter Sportmannschaften vielleicht alle zusammen etwas spenden sollen?! Bisher weiß ich noch nicht genau, wie wir das auf die Beine stellen sollen, aber ich bin für Anregungen offen. Vielleicht meldet sich ja der ein oder andere bei mir und wir können gemeinsam etwas auf die Beine stellen! Das fänd’ ich eine super Sache!
Jetzt aber zum Sport. Drei Spiele in der Bezirksliga, drei Siege. Das lässt sich sehen. Mit Hennen und Westhofen zwei Schwerter Teams unter den ersten drei. Da Schwelm in Dahlhausen, trotz eines super zu bespielenden schwarzen Schotterplatzes zwei Punkte liegen ließ, ist auch Westhofen wieder oben mit dabei. Da kommt es doch gerade recht, dass am Sonntag das nächste Derby Westhofen gegen Hennen heißt! Erster gegen Dritter. Wenn dann noch das Wetter mitspielt, ist der Meckerhügel an der Wasserstraße prall gefüllt. Da bin ich mir sicher!
Drei Spiele in der Iserlohner A-Liga, kein Sieg. Ergste und Holzen verloren ihre Spiele deutlich. Die Holzpfosten brachten wenigstens einen Zähler mit nach Hause, was aber bei einem Auswärtsspitzenspiel durchaus als Punktgewinn anzusehen ist. Den Fair - Play - Pokal hätten die Pfosten aber an diesem Sonntag mit neun gelben, zwei gelb-roten, und einer roten Karte nicht verdient gehabt.
In der Sauna gab’ es diesmal nichts Neues zu berichten. „Kutte“ Kutowski erkundigte sich nur, wie ETuS gespielt habe. „Hatten spielfrei“, war meine kurze Antwort.
Wir sehen uns Sonntag.
Ihr und Euer Hanno Leuer.