Bottrop. Die Fußballsaison 2024/2025 startet am Wochenende direkt mit einem K.o.-Spiel im Gelsenkirchener Kreispokal. Zwei C-Ligisten treffen aufeinander.

Es ist ein Duell zweier C-Ligisten. Der Ascheplatz an der Marienstraße 31 in Bottrop bietet den dazu passenden Rahmen. Der TSV Feldhausen spielt in der ersten Runde des Gelsenkirchener Kreispokals gegen Genclerbirligi Resse. Im Normalfall ist dies keine Partie, die besondere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Diesmal, am kommenden Sonntag, ab 15 Uhr, ist dies aber schon der Fall. Denn dieses Aufeinandertreffen ist das erste Amateurfußball-Spiel der Saison 2024/2025 im Ruhrgebiet.

Nun gut, auch die Regionalliga West startet bereits am Samstag in die Pflichtspielphase. Doch die gilt offiziell als Profi-Liga. Ganz im Gegenteil zum Gelsenkirchener Kreispokal. Während sich die meisten Fußballteams also noch mitten in der Vorbereitung befinden und aktuell Woche für Woche über die Sportplätze der Region tingeln, um dort mal mehr, mal weniger ernste Testkicks hinzulegen, geht es für die beiden C-Ligisten nun also direkt ums Weiterkommen: ein K.o.-Spiel zum Start.

Und zugleich der erste Test der neuen Regeln im Amateurfußball. Das STOPP-Konzept muss hoffentlich nicht direkt Anwendung finden. Die Kapitänsregel könnte da Sonntag schon eher eine Rolle spielen.

TSV Feldhausen startete direkt mit einem Testspiel in die Vorbereitung

„Die Mannschaft ist größtenteils zusammengeblieben. Aber wir haben nun einen neuen Vorstand und zwei neue Jugendteams“, so Sascha Wolff, der Trainer des TSV Feldhausen, der selbst den frühen Termin vorgeschlagen habe. „Wir wollen so früh es geht loslegen“, sagt er.

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Während Genclerbirligi Resse schon zwei Testspiele hinter sich hat und zunächst mit 4:6 gegen die TGD Essen-West IV und dann mit 4:5 gegen Viktoria Resse II verlor, trafen sich die TSVler erst am vergangenen Sonntag das erste Mal – zum Testspiel gegen die Zweitvertretung von Genclerbirligi. Endstand: 7:0. Ein gutes Omen für die kommende Saison in der C-Liga? „Mal sehen. Wir wollen auf einen einstelligen Tabellenplatz. Fünfter oder Sechster oder so. Alles, was darüber ist, wäre ein Bonus“, sagt Wolff.

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