Hagen. Für die Meisterschafts-Taufe wartete der VfB Kirchhellen auf den besonderen Moment. Und der Sieben-Tore-Aufstiegsheld bedankt sich bei den Fans.

Die Schlussphase glich einem Schaulaufen. Der VfB Kirchhellen hatte beim TSV Fichte Hagen den Sieg und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga schon sicher. Doch die Blau-Weißen ließen im Relegationsrückspiel keine Sekunde lang nach. Bezeichnend, dass in der letzten Szene noch ein Tor fiel. Das 6:1 durch Benedikt Schnieder setzte den Schlusspunkt hinter eine beeindruckende Saison.

Dass sich der VfB Kirchhellen nach dem Abstieg aus der Bezirksliga schnell wieder zu einem selbstbewussten und spielstarken Team entwickelte, hat auch mit dem Trainerwechsel zu tun, den der Klub Anfang der Saison vollzog. Martin Stroetzel und Tunahan Terzi haben die Abgänge von Leistungsträgern durch die Integration junger Talente aufgefangen und dem Team eine klare, aber auch passende taktische Linie verpasst.

Dass er am Donnerstag im Erfolgsfall nicht ungeschoren davonkommen würde, war Martin Stroetzel schon vorher klar. Der Schermbecker hat in seinen drei Jahrzehnten als Trainer schon so manchen Aufstieg gefeiert, die obligatorische Bierdusche gehörte auch diesmal dazu.

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