Bottrop. Das unglückliche 1:2 gegen den Vogelheimer SV hat gezeigt, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Rhenania Bottrop empfängt nun Velbert II.
Den eigenen Ansprüchen hinken die Fußballer von Rhenania Bottrop in dieser Spielzeit hinterher. Statt Aufstiegskampf ist das Rennen um den Klassenerhalt noch nicht geschafft. Doch der einst so hochgehandelte Bezirksligist verspürt trotz der ausbaufähigen Situation wieder einen leichten Aufschwung.
Trainer Stefan Thiele hat bereits seit geraumer Zeit für die kommende Saison seine Zusage gegeben und auch die sonstigen Personalplanungen schreiten voran. „Damit befinden wir uns mit Blick in die Zukunft auf einem guten Weg“, so Thiele.
Rhenania Bottrops Vorsprung beträgt fünf Punkte
Allerdings sehen sich die Bottroper aktuell noch in der Pflicht eine entsprechende Grundlage zu schaffen, denn der Abstieg ist für die Rhenania längst noch nicht abgewendet. So beträgt der Vorsprung zur Gefahrenzone bei sechs zu absolvierenden Partien zwar fünf Punkte, weshalb die Chancen auf ein weiteres Jahr Bezirksliga gut stehen. Letzte Restzweifel wollen die Bottroper aber in den kommenden Wochen mit eigenen Kräften ausräumen, um dann mit gutem Gewissen den Fokus auf das kommende Jahr richten zu können.
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Schon am vergangenen Wochenende hätten die Rhenanen um Haaresbreite für eine kleine Überraschung gesorgt, als das Thiele-Team bei Aufstiegsanwärter Vogelheim ein starkes Spiel machte, jedoch unglücklich mit 1:2 unterlag. „Wir waren die bessere Mannschaft“, so der SVR-Trainer, der die vielen guten Eindrücke nunmehr ins kommende Ligaspiel transportieren will.
So steht für die Rhenania am Sonntag (15.15 Uhr) das Heimspiel gegen die Reserve der SSVg. Velbert an. Das U23-Team der Velberter nimmt zwei Punkte vor den Bottropern Rang acht ein und liegt somit in Schlagdistanz. Mit einem Sieg könnten die Rhenanen Boden gutmachen.
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