Bottrop. Trotz des Sieges gegen Dingden haben sich die Chancen auf den Klassenerhalt verschlechtert. VfB Bottrop kann in Broekhuysen befreit aufspielen.

Licht und Schatten bot der zurückliegende Spieltag für den VfB Bottrop. Die Sieglos-Serie konnte mit einem hart erkämpften „Dreier“ gegen Dingden beendet werden, eingebracht hat das Erfolgserlebnis aber kaum etwas, da auch die Konkurrenz im Tabellenkeller punktete.

Vor dem Gastspiel bei den Sportfreunden Broekhuysen am Sonntag (15 Uhr) überwiegt beim VfB aber dennoch das positive Gefühl – denn zu verlieren hat der Landesligist nach Ansicht von Trainer Can Ucar schon längst nichts mehr.

Can Ucar: Wir haben nichts zu verlieren

„Deshalb gehen wir ganz unbeschwert in dieses Duell“, sagt der Coach, „die Planungen gehen seit geraumer Zeit in Richtung Bezirksliga. Deshalb haben wir nichts zu verlieren.“ Ucar sieht den Druck bei den Gastgebern aus Straelen, die sich als Zehnter ebenfalls noch in akuter Abstiegsgefahr befinden.

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Ucar: „Das kann uns in die Karten spielen. Und auch wenn wir natürlich um die Ausgangslage wissen, verfolgen wir das Ziel, erfolgreich zu sein und vielleicht sogar noch einmal den Rückstand nach vorne zu verkürzen.“

Denn wenngleich es als äußerst unwahrscheinlich gilt, dass der Abstieg noch abwendbar ist – bei noch vier Meisterschaftspartien hat der VfB ganze acht Punkte Rückstand – bietet sich den Bottropern die Möglichkeit, noch einmal ein Signal zu senden.

Dabei könnte sich die Personallage im Bottroper Lager im Vergleich zum zurückliegenden Ligaduell geringfügig entspannen: Gegen Dingden hat Stürmer Rene Biskup das letzte Spiel seiner Rotsperre abgesessen, sodass er gegen Broekhuysen ebenso wieder zur Verfügung stehen wird wie Ahmed Jemaiel, der ebenfalls zurückerwartet wird. Dagegen stehen hinter den Einsätzen von Devin Müller und Frederick Ansah noch Fragezeichen.

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