Bottrop. Ingo Heinz ist als Trainer des TSV Feldhausen zurückgetreten, sein Nachfolger Sascha Reimann feierte einen mehr als gelungenen Einstand.
Einen Einstand nach Maß erlebte Sascha Reimann als sportlich Verantwortlicher des TSV Feldhausen im Kreisliga C1-Duell gegen die dritte Mannschaft von Westfalia Buer.
Der Nachfolger des zurückgetretenen Ingo Heinz gewann mit seinem Team an der Marienstraße mit 4:0 (1:0). Es war ein verdienter, gleichermaßen aber auch ein hart erarbeiteter Sieg gegen den Tabellenzweiten.
TSV Feldhausen: Goodes erzielt einen Hattrick
„Buer war in einer zerfahrenen ersten Halbzeit die fußballerisch klar bessere Mannschaft, aber kämpferisch haben wir auch da schon überzeugt.“ Nicht nur ließen die Feldhausener den Gästen keine Tormöglichkeiten, fünf Minuten vor dem Seitenwechsel spielten sie sogar das 1:0 heraus; Nashwaan Edoo ließ seine Farben jubeln.
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Mit der Führung im Rücken gestaltete der TSV den zweiten Durchgang ganz nach seinen Vorstellungen. Nach einem Abschlag von Keeper Sven Schild von Spannenberg spielte Brandon Goodes seine Schnelligkeit aus und erzielte das 2:0 (59.). In der 71. und in der 93. Minute sorgte Goodes nicht nur für die Entscheidung in der Partie, sondern durfte er sich mit seinem Team über einen Hattrick freuen.
TSV Feldhausen: Rote Karte als einziger Wermutstropfen
„Die Treffer drei und vier waren über drei Spieler fein herausgespielt“, lobte Reimann. Einziger Wermutstropfen für den TSV war die Rote Karte gegen Ayas Ayas Yezdin Heewl.
Nachdem er gefoult worden war, waren Ersatzspieler des Gegners auf ihn zugelaufen, um ihn vom Boden hochzuziehen. „Die dachten wohl, er würde auf Zeit spielen“, erklärte Reimann. „Ayas hat sich dann zu einer Beleidigung hinreißen lassen.“