Bottrop/Marl. Schafft der VfB Kirchhellen den Klassenerhalt in der Bezirksliga, könnte er kommende Saison wieder auf ein VfB-Urgestein treffen.
Wie der VfB Hüls bekanntgab, wurde die Zusammenarbeit mit dem Kirchhellener Trainer Christoph Schlebach über den Sommer hinaus um ein weiteres Jahr ausgedehnt.
Schlebach, der für seinen Stammverein VfB Kirchhellen sowie mehrere andere Klubs wie Westfalia Herne auch schon in in der Oberliga gearbeitet hat, befindet sich in seiner zweiten Amtszeit beim ehemaligen Regionalligisten.
In den beiden Duellen holte Kirchhellen einen Punkt
Der 55-Jährige war bereits vom Winter 2017/18 in Hüls tätig und führte den VfB in die Landesliga, beendete sein Engagement aber nach dem sofortigen Wiederabstieg in der Bezirksliga. Seit Januar 2022 trifft er als Hülser Coach in der westfälischen Bezirksliga 9 unter anderem auf den VfB Kirchhellen.
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Er fühle sich in Marl-Hüls sehr wohl, sagt Christoph Schlebach, der in Kirchhellen noch für alle Altherrenteams am Ball ist. „Ich spiele alles: Ü50, Ü40 und Ü32“, sagt er. „Solange ich fit bin, mache ich das.“ Manchmal trete er beim VfB Hüls auch im Training noch vor den Ball.
Christoph Schlebach hat hauptsächlich den VfB Hüls im Sinn, wenn er auf die Bezirksliga 9 schaut. Momentan belegt der Ex-Regionalligist Platz vier mit vier Zählern Rückstand auf den Dritten SV Hessler. Aber natürlich hat Schlebach immer auch ein Auge auf seinen Heimatverein.
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„Das ist mein Verein“, sagt der 55-Jährige über den VfB Kirchhellen. Und er sei total überzeugt, dass die Mannschaft von Trainer Marco Hoffmann den Abstiegskampf erfolgreich bewältigen werde. „Jeder ist sich bewusst, dass es nur darum geht, die Klasse zu halten“, sagt er.
In der Hinrunde hat Schlebach mit dem VfB Hüls das Duell mit dem VfB Kirchhellen in Marl mit 3:0 für sich entschieden, zum Rückrundenauftakt gab es an der Loewenfeldstraße beim 1:1 eine Punkteteilung. Für Kirchhellen traf Anfang Februar Sascha Markmann zur 1:0-Führung, der langjährige Rentforter Philip Potratz, der im Winter nach Hüls gewechselt war, glich für die Gäste aus.
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