Bottrop. Blau-Weiß Fuhlenbrock hat den guten Saisonstart gegen den VfR Oberhausen veredelt. Das Selbstvertrauen ist da vor dem Spiel gegen den SC 1920.
Blau-Weiss Fuhlenbrock setzt seinen Positivtrend auch nach dem dritten Spieltag in der Kreisliga A weiter fort. Die Mannschaft von BWF-Trainer Sven Tappeser gewann das Auswärtsspiel beim VFR 08 Oberhausen letztlich souverän mit 3:0 (1:0) und stockte damit das eigene Punktekonto auf nunmehr sieben Zähler auf.
Grund genug also für gute Stimmung im Fuhlenbrocker Lager. „Wir haben einen guten Start hingelegt, momentan herrscht ein Stück weit Euphorie bei uns. Auf dieser Welle wollen wir so lange wie möglich weiterreiten“, äußerte sich Tappeser.
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Allerdings erkannte der Fuhlenbrock-Coach auch, dass seine Schützlinge beim VfR ordentlich gefordert waren. So versuchten sich die gastgebenden Oberhausener immer wieder in Tempoläufen und gefährlichen Pässen in die Spitze.
SV Blau-Weiß Fuhlenbrock übernimmt in der zweiten Hälfte die Spielkontrolle
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Tappeser: „Daher kam uns die eigene Führung zum vermutlich genau richtigen Zeitpunkt durchaus gelegen.“ Nach exakt einer halben Stunde traf Mike Sklenak nach geleisteter Vorarbeit von Moritz Elvermann sehenswert zum 1:0 und verhalf seinen Farben damit zu mehr Sicherheit.
In der zweiten Halbzeit verbesserten sich die Fuhlenbrocker zunehmend und übernahmen auf dem Platz immer mehr die Spielkontrolle. Darüber hinaus nutzten die Bottroper einen Doppelschlag zur Vorentscheidung: Roman Kottlowski (59.) und erneut Sklenak (61.) trafen für Blau-Weiss binnen 120 Sekunden und stellten damit das Endergebnis her. Tappeser: „In der restlichen Zeit hatten wir noch weitere gute Momente. Aber auch so können wir zufrieden sein.“
Am Dienstag im Kreispokal gegen den SC 1920 Oberhausen
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Weiter geht es für die Blau-Weissen im Kreispokal, wo am Dienstagabend mit dem SC 1920 Oberhausen der nächste Bezirksligist wartet. Gespielt wird auf der Sportanlage Jacobi ab 19.30 Uhr.
Tappeser: „Wir haben nichts zu verlieren und wollen den SC gehörig ärgern. Dass wir auch gegen Bezirksligisten mithalten können, haben wir bereits unter Beweis gestellt.“